- Amerikanerin entdeckt ihre tote Mutter auf Google-Earth
- Bildmaterial beim Internetdienst Google-Earth ist nicht aktuell
- Die überraschte Tochter reagierte ganz gelassen
Florida.
Immer wieder sorgen die Street-View-Aufnahmen von Google Maps für Aufregung. Von vielen Entdeckungen ist die Geschichte einer Amerikanerin aber wohl die aufregendste. Sie ist bereits mehr ein Jahr alt, wird aber derzeit wieder häufiger in den sozialen Netzwerken geteilt.
Stell dir vor, du surfst auf Google-Earth herum und schaust, wie das alte Haus deiner Großeltern oder deiner Eltern heute aussieht. Und plötzlich entdeckst du deine verstorbene Mutter, wie sie seelenruhig vor dem Haus steht und Blumen gießt.
Beim digitalen Spaziergang der Mutter begegnet
Genau das ist Denise Underhill aus Florida passiert. Sie hatte bei der Hausarbeit die Idee, ihre Mutter anzurufen, aber diese ist bereits vor 18 Monaten verstorben. Darum beschloss sie, einen kleinen digitalen Spaziergang durch die Nachbarschaft der Mutter zu machen und entdeckte die Verstorbene bei der Gartenarbeit. „Ich habe die größte Überraschung aller Zeiten erlebt. Ich konnte es einfach nicht glauben“, erzählte sie dem Tamworth Herald im Gespräch.
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Tote leben länger – zumindest auf Google-Earth
„Ich war total erstaunt – es hat mir den Tag versüßt. Du weißt nie, welche Fotos von dir gemacht werden, aber sie bleiben wirklich ein Leben lang“, stellt Denise Underhill nach ihrem Erlebnis fest.
Das Fotomaterial des Internetdiensts wird in sehr unterschiedlichen Abständen aktualisiert, so können hier manchmal Menschen oder Häuser zu sehen sein, die es schon gar nicht mehr gibt. Anscheinend fuhr das Google-Auto gerade durch die Straße von Beryl Turton, als die Seniorin ihre Blumen goss. (bekö/dahe)
