Gaydon.
Ein Aston Martin aus dem James-Bond-Film „Goldfinger“ wurde jetzt für drei Millionen versteigert. Die Auktion zugunsten einer Stiftung bringt allerdings weniger ein als erhofft.Related content
James Bonds legendärer Aston Martin aus dem Film „Goldfinger“ ist in London versteigert worden. Nach Angaben des Auktionshauses RM Auctions brachte der berühmte Wagen 2,6 Millionen Pfund (rund drei Millionen Euro) ein und damit fast eine Million Pfund weniger als erhofft. Sein neuer Besitzer will den silbernen Sportwagen einem US-Museum geben.
Der im Jahr 1964 gebaute Aston Martin DB5 verfügt über zahlreiche Spezialvorrichtungen, die im Film der berühmte Erfinder „Q“ für den Geheimagenten Ihrer Majestät ersann. Unter anderem gibt es einen Ölfilm-Zerstäuber sowie ein eingebautes Maschinengewehr, das aus Sicherheitsgründen aber nicht funktionsfähig ist. Der DB5 hat 282 PS und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von mehr als 230 Stundenkilometern.
Trend Elektro-Antrieb und Hybrid: Die Kombination von Verbrennungs- und Elektromotoren ist eines der wichtigsten Themen des Internationalen Genfer Automobilsalons, der am Donnerstag (5.3.2010) eröffnet wird. Doch nicht nur bei Kleinwagen wie dem hier abgebildeten Smart, sondern auch…
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…der Kombination eines V8-Benzinmotors mit drei Elektromotoren soll der 918 trotz mehr als 600 PS lediglich 3,0 Liter auf 100 Kilometern verbrauchen. Futuristischer…
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…möchte wohl auch Volvo für den neuen S60 begeistern. Der schwedische Automobilhersteller, der bald in chinesischer Hand ist, setzt große Hoffnungen auf sein Volumenmodell. Ähnlich sieht es…
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…bei Ford, dem ehemaligen Eigentümer Volvos, und dem neuen Focus aus. Der Golf-Gegner soll ein größeres Stück vom Kompaktklasse-Kuchen erobern, wenn er Ende des Jahres auf den Markt kommt. Früher erhältlich…
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…ist die Giulietta von Alfa Romeo. Er soll vor allem den designbewussten Käufer ansprechen. Praktischer orientiert…
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…befindet sich BMW mit dem neuen 5er, der verloren gegangene Marktanteile vom Audi A6 und der Mercedes E-Klasse zurück erobern soll. Noch mehr Platz…
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…bietet der neue Sharan, der seinen 15 Jahre lang gebauten Vorgänger jetzt in die Rente schickt. Aus eben jener kam…
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…Michael Schumacher. Neben dem siebenmaligen Formal1-Weltmeister Gäste versammelten sich am Mercedes Stand: Der Vorstandsvorsitzende der Daimler AG, Dieter Zetsche, und Schumachers Teamkollege Nico Rosberg. Sie präsentieren das Forschungsauto F800, der bereits Stilelemente kommender Mercedes-Modelle vorweg nehmen soll. Stilprägend…
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…für Mercedes sind unter anderem Flügeltüren. Diese hat auch das neue Formel1-Pace-Car, ein Mercedes SLS AMG. Michael Schumacher wird sich wünschen, dieses Auto in der kommenden Saison nicht so häufig zu Gesicht zu bekommen. Selten…
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… ist auch der Supersportler Lamborghini Gallardo LP 570-4 Superleggera (deutsch: superleicht). 70 Kilogramm weniger als der „normale“ Gallardo bringt die Superleggera-Variante auf die Waage. Mit nun 1.350 kg und 570 PS erreicht der Lamborghini aus dem Stand in 3,4 Sekunden Tempo 100 und weist eine Höchstgeschwindigkeit von 325 km/h auf. Noch etwas schneller…
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…dürfte das Bugatti Konzept 16 C Galibier sein, welches der zum VW-Konzern gehörende französische Autohersteller in Genf präsentiert. Genaue Fahrleistungen sind nicht bekannt, aber da der Veyron aus gleichem Hause auf 1001 PS kommt, dürfte auch der Galibier nicht unter Leistungsarmut leiden.
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Auslese, zweiter Teil: Mit dem Modell „XIOV“ feiert die Marke Hispano Suiza ihre Wiedergeburt.
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Opel präsentiert die Studie „Flextreme GT/E“, die einen 1,4-Liter-Benzinmotor mit Lithium-Ionen-Akkus kombiniert. Ebenso wie der kürzlich vorgestellte Meriva verfügt auch der Flextreme über gegenläufig öffnende Türen.
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Edel-Smart: Die britische Marke Aston Martin hat sich bislang auf exklusive Sportwagen beschränkt. Doch jetzt bringt sie den Kleinstwagen „Cygnet“ auf den Markt. Ihn können jdeoch nur Kunden kaufen, die bereits einen anderen Aston Martin zuhause haben. Der auf dem Toyota iQ basierende Cygnet ist somit primär für den Stadtverkehr und weniger für James Bond gedacht.
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Eine weitere Hybrid-Studie: Der „e-tron III“ von Audi auf Basis des A1 hat einen Elektromotor mit 102 PS Leistung.
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Im Gegensatz zu den vielen Studien bereits serienreif. Der „Mia“ vom französischen Hersteller Heuliez soll im Oktober zu Preisen ab 18.000 Euro auf den Markt kommen.
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Das italienische Desginstudio Bertone zeigt die extravagante Studie „Pandion“.
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Die Toyota-Tochter Lexus zeigt mit dem LFA den ersten Sportwagen der Marke.
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Die italienische Sportwagenschmiede Pagani stellt den „Zonda Cinque“ aus. Ebenfalls aus bella Italia…
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…ist das „GranCabrio“ von Maserati. Zwar aus Holland, aber auch sportlich…
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…sind die Autos der Marke Spyker. Der neiderländische autohersteller hat vor kurzem die angeschlagene schwedische Marke Saab übernommen. Angeschlagen ist derzeit auch…
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…Toyota. Docjh mit neuen Modellen (hier die Studie „FT-86“, die einen Ausblick auf die nächste Generation der Celica gibt) soll verloren gegangenes Vertauen in die Marke zurückgewonnen werden.
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Den Zuschlag bekam am Mittwoch der US-Sammler Harry Yeaggy. Er habe sich erst in letzter Minute entschlossen, zu der Auktion nach Großbritannien zu fliegen und sei sehr erstaunt gewesen, tatsächlich das letzte Gebot gegeben zu haben. „Ich war überzeugt, ein Europäer würde ihn kaufen. Aber vielleicht lieben sie „James Bond“ nicht so sehr wie wir“, sagte er. Seinen Sieg wollte er mit einer Spritztour durch London feiern, bevor der Wagen in ein Museum kommt.
Nach den Dreharbeiten zu den beiden Bond-Filmen „Goldfinger“ (1964) und „Feuerball“ (1965) hatte US-DJ Jerry Lee den Aston Martin im Jahr 1969 für umgerechnet 8700 Euro gekauft. Im Juni entschied er, den Nobelschlitten zugunsten seiner Stiftung zu verkaufen, die gegen Armut und deren soziale Konsequenzen kämpft. Seither war der Wagen fast fünf Monate lang auf Tour durch Großbritannien, Deutschland, Monte Carlo, New York und Hongkong. Im Auktions-Paket mit dem Aston Martin enthalten waren auch eine Übernachtung im früheren jamaikanischen Anwesen von Bond-Autor Ian Fleming sowie ein Maßanzug aus der Schneiderei, die Bond-Darstelle Sean Connery ausstattete. (afp)
Happy Birthday, Mr. Connery! Weltweiten Ruhm erlangte Sean Connery, der am 25. August seinen 80. Geburtstag feiert, …
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… als Darsteller des Geheimagenten James Bond. Die Worte …
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… „Mein Name ist Bond. James Bond“ verbindet man heute noch mit dem Schauspieler. Mit dem Film …
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… „James Bond jagt Dr. No“ schaffte er 1962 seinen internationalen Durchbruch. Der Weg zur Schauspielerei …
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… liest sich wie ein Hollywood-Drehbuch. Thomas Sean Connery wurde …
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… 1930 im schottischen Edinburgh geboren. Er wuchs in einfachen Verhältnissen auf und …
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… verließ vorzeitig die Schule, um …
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… in einer Molkerei zu arbeiten. Mit 16 Jahren ging er zur…
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… Royal Navy. Doch nach kurzer Zeit …
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… wurde er wegen Magengeschwüren aus dem Militär entlassen. Also fuhr er Pferdekutschen, …
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… polierte Möbel, …
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… stemmte Gewichte und …
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… stand als Fotomodell vor der Kamera. Damit aber nicht genug. Connery war zwischendurch als Bademeister und …
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… Türsteher tätig und versuchte sich mit 20 auch als Fußballprofi. 1953 kam er dann …
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… per Zufall zur Schauspielerei. Connery war auf der Suche nach einem neuen Job und …
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… nahm das Angebot an, im Londoner Theater an der Dury Lane zu spielen. Es folgten …
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… kleinere Bühnen- und TV-Rollen. Mit 27 Jahren war …
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… Connery zum ersten Mal im Kino zu sehen. In den 60er Jahren erschienen dann …
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… die legendären Bond-Filme. Der Schauspieler flirtete mit Bond-Girls, …
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… trickste Bösewichte aus und rettete …
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… regelmäßig die Welt. In insgesamt sieben Filmen verkörperte Connery den James Bond. Mit zunehmenden Jahren …
… gewann Connery immer mehr Präsenz und spielte …
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… in zahlreichen Kino-Filmen mit. Dabei profilierte er sich …
… als Charakterdarsteller. Sein bislang letzter Spielfilm …
… „Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen“ erschien 2003. Über sein Leben und seine Karriere …
… berichtet der Schauspieler in seiner Autobiografie „Being a Scot“, die 2008 erschienen ist.
Im Verlauf seiner Karriere …
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… erhielt Sean Connery viele Filmpreise. Den Oscar und den Golden Globe bekam er als bester Nebendarsteller in „The Untouchables – Die Unbestechlichen“. Außerdem gewann er unter anderem den British Acadamy Award, …
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… einen Golden Globe für sein Lebenswerk und den AFI Life Achievement Award, der …
… für besondere Dienste um den internationalen Film überreicht wird. Außer in seinem Beruf engagiert sich der Schauspieler …
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… besonders in der Politik. Der Schotte kämpft seit zwei Jahrzehnten …
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… für die Unabhängigkeit seines Heimatlandes. Als 16-Jähriger …
… ließ er sich „Scotland forever“ auf den Unterarm tätowieren.
Außerdem gründete er …
… die Stiftung „Scottish International Educational Trust“, die …
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… Ausbildungsstipendien für talentierte Schotten vergibt. Selbst die Queen …
… war von seinem Engagement sehr angetan. Aufgrund seiner Verdienste für Schottland …
… adelte die Queen den Schauspieler zum Ritter. Seit 2000 darf er sich also …
… Sir Sean Connery nennen. Mit seiner ersten Ehefrau Diane Cliento …
… hat Connery ein Kind. Seit 1975 ist der Schauspieler …
… mit Malerin Micheline Roquebrune verheiratet.
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Das Paar lebt in Spanien.