So ganz genau weiß Kirsten Weygand ja nicht, was sie da am Freitag zu „Bares für Rares“ schleppte. Eine Art Glasgefäß vielleicht, oder etwas aus dem Chemie-Unterricht vielleicht?
So ganz sicher war sich die 50-Jährige aus Hochheim am Main nicht: „Die Herkunft oder überhaupt, wann man sie benutzt hat, interessiert mich sehr. Bin gespannt, was die Experten herausfinden.“ Zum Glück gibt es eben jene Experten bei „Bares für Rares“.
„Bares für Rares“ im ZDF: Was ist denn das für ein seltsames Gerät?
Und einer ist dabei besonders gut geeignet: Der Kunsthistoriker und Galerist Colmar Schulte-Goltz. Und der wusste sofort, um was es sich bei dem seltsamen Gestell handelt. Um eine Kaffeemaschine der englischen Firma „cona“, einen sogenannten Vakuumbereiter.
Und auch die Funktionsweise kann der Experte erklären: So erwärmt eine Spiritusflasche das Wasser, welches sich dann mit dem Kaffeepulver vermengt. Wenn der Benutzer die Flamme löscht, kann der Kaffee wieder zurücklaufen und anschließend getrunken werden.
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Das ist „Bares für Rares“
- „Bares für Rares“ wurde zum ersten Mal am 3. August 2013 bei ZDF Neo ausgestrahlt
- Es gibt bereits über 750 Folgen
- Anfänglich wurde „Bares für Rares“ nur sonntags ausgestrahlt
- Später dann täglich
- Moderiert wird die Sendung von Koch und Entertainer Horst Lichter
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Ein „Bares für Rares“-Händler soll mehr zahlen, als die anderen
50 bis 60 Euro will Kirsten Weygand für die mysteriöse Maschine haben. Der Preis gilt bei allen Händlern, außer für Waldi, der solle seine typischen 80 Euro bezahlen. Doch es wird noch besser. Der Schätzpreis des „Bares für Rares“-Experten liegt sogar bei 100 Euro.
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Waldi bekommt die Maschine nicht
Und die Händler sind direkt fasziniert von dem Kaffeebereiter. Sogar Waldi zeigt Interesse, bietet seine typischen 80 Euro. Doch dafür sollte er die Maschine nicht bekommen.
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„Bares für Rares“-Händlerin Esther Ollick überbietet das Händler-Urgestein. Sie zahlt der Verkäuferin aus Hochheim am Main 120 Euro.