Veröffentlicht inPanorama

„Bares für Rares“ im ZDF: Dieses gruselige Gerät kennt keiner – und es ist viel mehr wert als gedacht

„Bares für Rares“ im ZDF: Dieses gruselige Gerät kennt keiner – und es ist viel mehr wert als gedacht

Bares für rares.jpg
Foto: ZDF

Bei „Bares für Rares“ haben die Käufer schon einige verrückte Dinge gesehen und vor allem viel Geld dafür auf den Tisch gelegt. Zu Halloween wurde es besonders gruselig: Joachim Engels aus Hamburg wusste nicht einmal, was er „Bares für Rares“- Experte Sven Deutschmanek da auf den Tisch legte. Aber es sollte sich lohnen.

In der ZDF-Sendung „Bares für Rares“ lässt Rarität die Käufer schaudern

„Das kleine Gerät aus Messing ist ein Schröpfschnepper“, erklärt Sven Deutschmanek. Es wurde im Mittelalter dazu genutzt, den Aderlass vorzubereiten.

Doch damit ist es noch nicht eklig genug bei „Bares für Rares“. Die Art und Weise wie der Schröpfschnepper damals benutzt wurde, ist wirklich widerlich.

————————————

• Mehr Themen:

Vor Spiel beim BVB: Union-Fans prügeln sich in Dortmund mit Taxifahrer – dann greift die Polizei ein

Unbekannter wirft 28 Kilo (!) schweren Gegenstand von Brücke auf ein Auto – jetzt hat die Polizei DAS am Tatort gefunden

• Top-News des Tages:

„Machen Sie das niemals mit ihrem Kind!“ – Cathy Hummels macht Spaß mit Sohn Ludwig und erntet massiv Kritik

Attacke in Jüchen am Niederrhein: Familienvater sticht auf offener Straße auf Ehefrau ein

————————————-

Wenn der Aufziehmechanismus des Gerätes betätigt wird, schnellen auf Knopfdruck 16 Stahlklingen heraus, die die Haut drei Millimeter tief anritzen.

„Ja da spritzt das Blut dann bestimmt nur so. Da gibt es bestimmt auch ein paar Fleischfetzen bei und die Haut wird mit herausgerissen“, meint Engels süffisant.

„Bares für Rares“: Experte schätzt das gruselige Gerät auf rund 100 Euro

Auf Jahrgang 1860 bis 1870 schätzt der „Bares für Rares“-Experte den Schröpfschnepper und dass er rund 100 Euro wert sein könne.

+++ „Bares für Rares“ im ZDF: Frau aus Leverkusen lässt Bild schätzen – und macht auf dem Absatz kehrt +++

Für Engels eine Überraschung. Als „Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter ihn fragt, was er mindestens für die Antiquität haben will, sagt er: „Also Gebote unter 50 Cent nehme ich nicht an.“ „Nein, da musst du auch deinen Stolz haben“, antwortet Lichter ironisch.

Die Käufer können auf den ersten Blick gar nichts anfangen mit dem Schröpfschnepper, doch dann finden sie ihn nahezu schaurig-schön.

+++ „Bares für Rares“ im ZDF: Lehrer will Brosche verkaufen – hinter dem Schmuckstück steckt eine tieftraurige Geschichte +++

Am Ende kann sich der Verkäufer über deutlich höhere Gewinnsumme freuen

Am Ende gewinnt Walter „Waldi“ Lehnertz den Bieterkampf zwischen ihm und Daniel Meyer: 190 Euro gibt er für den Schröpfschnepper aus.

„Ich kenne sogar schon jemanden, der dem sehr gut gefallen könnte“, sagt Lehnertz und drückt dem begeisterten Joachim Engels sein Geld in die Hand.