Nicht jeder Schauspieler sieht sich gerne auf der Leinwand oder dem Bildschirm. Benjamin Sadler hat sein eigenes Rezept, um sich an seine mimischen Leistungen heranzutasten: Er lässt seine Freundin Filme „vorgucken“.
Benjamin Sadler (43, „Krupp – Eine deutsche Familie“) hat nicht immer ausgesprochene Freude daran, sich selbst in Filmen zu sehen. Einen eigenen Streifen das erste Mal zu sehen, sei für ihn „immer schwierig“, verriet der Schauspieler der „Gala“ in einem Interview. Allerdings hat Sadler auch seine eigene Lösung für das Problem: „Meine Freundin, die einen sehr guten Geschmack hat, guckt die Filme meistens vor, das ist für mich eine innere Beruhigung, dann traue ich mich auch.“
Ob der Mime sich bereits diesergestalt auf die Ausstrahlung seines nächsten TV-Films „Das Lächeln der Frauen“ hat vorbereiten lassen, ist zwar nicht bekannt. Dafür plauderten er und Co-Star Melika Foroutan (39) mit der Zeitschrift auch über den Dreh des Streifens – der offenbar in außerordentlich entspannter Atmosphäre stattfand. „Die Linie zwischen Arbeit und Leben ist in Paris verschwommen“, erinnerte sich Sadler. „Wir sind jeden Abend losgezogen, dank Benjamin, der uns in viele schöne Restaurants geführt hat“, sagte Foroutan. Das Ergebnis des Dreh-Spaßes ist am 23. November im ZDF zu sehen.