Beyoncé gibt Playback-Auftritt bei Obamas Vereidigung zu
Zum ersten Mal hat sich R&B-Sängerin Beyoncé zu ihrem Playback-Auftritt bei der Vereidigung von Barack Obama geäußert. Beim kommenden Super Bowl will sie jetzt aber live singen. In der Pressekonferenz zum Top-Event der American Football-Saison gab sie schon einen Vorgeschmack.
New Orleans.
Nach dem Wirbel um ihren angeblichen Playback-Gesang bei der Vereidigung von US-Präsident Barack Obama hat R&B-Diva Beyoncé versprochen, bei ihrem Auftritt beim Super Bowl am kommenden Sonntag live zu singen. Eine Pressekonferenz zu dem Top-Event der American Football-Saison startete Beyoncé am Donnerstag mit einer A-Cappella-Version der US-Nationalhymne.
Anschließend versicherte sie, sie werde in der Halbzeitpause des Super Bowls in New Orleans definitiv live singen: „Ich habe gut geprobt und werde unbedingt live singen. Ich bin dazu geboren, das zu tun.“
Rund 180 Millionen Fernsehzuschauer erwartet
Beyoncé nahm erstmals direkt zu den Gerüchten Stellung, sie habe bei ihrem viel gelobten Auftritt bei Obamas Vereidigung lediglich die Lippen zu Musik vom Band bewegt. Tatsächlich sei eine Version der Hymne „Star-Spangled Banner“ vorab aufgenommen worden für den Fall, dass etwas schief laufe. Sie habe dann bei dem Auftritt „zu der vorab gemachten Aufnahme live gesungen“, denn schließlich singe sie „immer live“.
Beim Super Bowl, dem Finale der American Football-Liga, werden rund 180 Millionen Fernsehzuschauer erwartet. Während des Konzerts in der Halbzeitpause schalten normalerweise noch weit mehr Zuschauer ein. (afp)