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Biker-Gruppe leistet Pannenhilfe für Bruce Springsteen

Biker-Gruppe leistet Pannenhilfe für Bruce Springsteen

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boss~91575033-2398-4ec7-bc38-e614abc532ae.jpg Foto: Freehold American Legion - Monmouth Post 54
Wenn ein Biker liegenbleibt, helfen sich Motorradfahrer gerne aus. In diesem besonderen Fall hieß der Biker in Not Bruce Springsteen.

New York. 

Selbst „der Boss“ bleibt von Pannen nicht verschont: Als US-Sänger und Songwriter Bruce Springsteen (67), genannt „The Boss“, das sonnige Herbstwetter kürzlich zu einem Ausflug durch seinen Heimatstaat New Jersey nutzte, hat sein Motorrad versagt. Eine Biker-Gruppe half ihm aus der Patsche: Einer der Motorradfahrer ließ ihn schließlich auf seiner Maschine mitfahren.

„Biker müssen zusammenhalten“, zitieren US-Medien Dan Barkalow, einen der Biker. „Also habe ich angehalten, um zu sehen, ob da jemand Hilfe braucht. Und es war Bruce.“ Springsteen war auf einer kleinen Landstraße auf Mitglieder der „Freehold American Legion Post 54 Legion Riders“ getroffen. Das sind Veteranen, die mit ihren Maschinen an einer Parade zum „Veteran’s Day“ teilgenommen hatten, wie der „Hollywood-Reporter“ berichtet.

Gemeinsam in irische Kneipe

Die gemeinsamen Versuche scheiterten aber, Springsteens Moto Guzzi wieder flott zu machen, eine aus Italien importierte Maschine. So luden sie den Rocker auf eines ihrer Bikes und nahmen ihn mit in ein nahe gelegenes irisches Restaurant. Dort ließ sich Springsteen nach Fotos und einer Runde Drinks, für die er den Berichten zufolge einen Hundert-Dollar-Schein zurückließ, später abholen.

„Sehr bodenständig“ sei Springsteen gewesen, schreiben die Biker auf ihrer Facebook-Seite . Er habe sogar nach den Namen und Telefonnummern der Biker gefragt. „Vielleicht fährt man ja irgendwann noch mal zusammen.“

Springsteen retweetete am Sonntag auch einen Bericht über seine Helfer. (law/dpa)