Bitterer Hilferuf nach Ärztepfusch: Diese Britin erbricht täglich ihre eigenen Fäkalien
Nach einer Routine-OP füllte sich der Bauchraum der Britin Kelly Yeoman mit Fäkalien
Die 34-Jährige braucht nun dringend die Unterstützung von Spezialisten
Nun bitten Freunde und Familie verzweifelt um Hilfe
Berlin.
Es ist kaum vorstellbar, wie elendig sich Kelly Yeoman gerade fühlen muss. Seit fast drei Monaten liegt die 34-jährige Britin in einem Krankenhaus im englischen Bristol, weil ein Chirurg bei einer – wie sie sagt einfachen – OP ihren Darm aufschlitzte. Die Folgen: Ihr ganzer Bauch ist voll mit ihren eigenen Fäkalien, die auf ihre Organe drücken, die höllische Schmerzen verursachen, die sie zum Teil täglich erbrechen muss.
Freunde und Familie haben die Geschichte von Kelly öffentlich gemacht und bitten mit einem Crowdfunding um Hilfe. Sie wollen Kelly in einer Privatklinik behandeln lassen, denn in Bristol kommen die Ärzte trotz mehrerer Versuche nicht weiter.
Die Beschreibung des Crowdfundings liest sich wie ein einziger, lauter Hilfeschrei: „Wir erkennen Kelly kaum wieder als den fröhlichen, starken und entschlossenen Menschen, der sie war“, heißt es in dem Spendenaufruf auf „gofundme.com“.
Hilferuf auf Facebook
Sie sei eine „liebenswürdige, freundliche und sich sorgende junge Frau, deren Leben noch voll von Freude und Zukunftsplänen sein sollte“, heißt es weiter. Bilder, die Freunde und Familie dem Spendenaufruf beigefügt haben, zeigen eine hübsche Frau mit langen blonden Haaren, zeigen eine Frau, die offenbar eine große Leidenschaft fürs Reiten hat. „Diese Frau sollte jeden Moment ihres Lebens genießen und nicht hilflos in einem Krankenhausbett liegen und in Fäkalien ertrinken.
Auch Kelly selbst verbirgt ihre Verzweiflung nicht. In einem öffentlichen Facebook-Post zeigt sie eine Röntgenaufnahme von ihrem Bauchraum. „Ich kann meine Organe nicht mehr sehen… und ja, das alles ist auch in meiner Brust, mein Zwerchfell und meine Lunge werden so hochgedrückt, dass ich kaum noch atmen kann.“
Ein kleiner Lichtblick: Nach nun elf Tagen hat der Spendenaufruf sein Ziel mehr als erfüllt. Statt der angepeilten 10.000 Pfund sind bereits 10.225 Pfund zusammengekommen. Wenn der Plan weiter aufgeht, kommt Kelly nun in eine Spezialklinik in London, wo ihr hoffentlich geholfen werden kann.