Wie ein blinder Hunde-Opa fünf Tage lang unter einer dicken Schneedecke überlebte
Der Hund war nach dem Gassigehen nicht zurückgekommen
Das Frauchen hatte schon alle Hoffnung verloren
Er wurde von der Polizei gerettet
Eden Prairie.
Der Winter im US-Bundesstaat Minnesota ist hart und schneereich. In dieser Kälte hat ein Hund fünf Tage lang gelegen, bedeckt von einer zentimeterdicken Schicht Schnee – und überlebt!
Der Goldendoodle „Buddy“ komme normalerweise wieder nach Hause, wenn er alleine auf Tour durch den Wald gehe, erzählte die Besitzerin Patsy Sumpter dem lokalen Online-Portal „kare11“. Doch nicht so an diesem Abend. Nachdem sie nach ihrem Liebling gerufen und gesucht hatte, gab sie schließlich auf, als es zu schneien begann.
Hund lag in einem Schacht
Besonders schlimm: Ihr Hund Buddy ist blind und hat auch noch Krebs. Sie wurde immer hilfloser und trauriger, so Sumpter. Wie durch ein Wunder entdeckte Emily Raguse den Hund hinter dem Fenster eines leeren Zimmers im Keller. „Normalerweise gehe sie nicht in dieses Zimmer“, erzählte sie. Warum doch? „Göttliches Eingreifen“, so Raguse. Anders könne sie sich das nicht erklären.
Sie rief die Polizei, die den 13-jährigen Hund behutsam aus dem Schach befreite und informierte das Frauchen, die überraschenderweise nur ein paar Häuser weiter wohnte. „Er wollte dort wohl nicht sterben“, glaubt Sumpter. Bis er zum Tierarzt gebracht wurde, konnte sich „Buddy“ wieder am Feuer unter einer Decke aufwärmen.