Boris Becker will, dass Barbara den Namen „Becker“ abgibt
Becker gegen Becker, Boris gegen Barbara: Elf Jahre nach der Trennung fliegen zwischen dem Tennis-Star und seiner Ex-Frau die Fetzen. Auslöser ist ein Interview, das Barbara einer Zeitung gab. Darin plaudert sie über ihren Ex-Mann. Dieser schlägt via Twitter zurück – und fordert Babs‘ Nachnamen.
Essen.
Da hat er sich aber aufgeregt, der Boris „Bobbele“ Becker. Seine Ex-Frau Barbara Becker hat sich einem Interview in der „Bild am Sonntag“ ausführlich zu ihrem Seelenleben, ihrem Verhältnis zu ihren heranwachsenden Söhnen und zum Party-Smalltalk mit Klofrauen geäußert. Am Rande erwähnte sie auch ihn, Boris. Das, so scheint es, hat dem ehemaligen Wimbledon-Sieger gereicht, um sich mal wieder via Twitter zu Wort zu melden.
Erst kürzlich hatte er dort seinen Ruf als Beziehungsexperte gestärkt, als er Sylvie und Rafael van der Vaart dazu riet, es trotz deren Eheproblemen noch einmal miteinander zu versuchen. Nun musste Becker sich um seine eigene (Ex-)Beziehung kümmern.
Nach der Lektüre von Barbaras Interview schrieb er an seine gut 150.000 Follower: „Dazu muss ich feststellen, dass man irgendwann die Vergangenheit ruhen lassen sollte!“
Seiner Ex-Frau riet er: „“Barbara Feltus hat vor langer Zeit Boris und danach Arne geheiratet! Nach 2 Scheidungen geht Frau normalerweise wieder auf Geburtsnamen, der lautet Feltus…“
Barbara Becker will den Namen nicht ablegen
In verständliches Deutsch übersetzt bedeutet das wohl, Boris möchte, dass Barbara nicht mehr den Namen Becker trägt. Ob sie ihm diesen Wunsch erfüllt, ist unklar. Juristisch hat Boris Becker schon einmal keine Chance: Der geschiedene Partner hat im deutschen Namensrecht die Wahl, ob er einen alten Namen wieder annimmt oder den Ehenamen weiterhin trägt.
Und auf eine kulante Entscheidung seiner Ex-Frau sollte Boris auch nicht zählen: Die hat sich schon früher festgelegt: Sie wolle niemals einen anderen Nachnamen tragen als ihre Kinder. Die heißen Noah und Elias Becker. (dor)