- Die Serben freuten sich offenbar ein bisschen zu sehr darüber, dass Lidl-Filialen im Land eröffneten
- Es herrschte Chaos, weil Menschenmassen die Filialen stürmten
- Wegen eines Produktes gab es fast eine Prügelei unter Kundinnen
Leskovac.
Turbulente Szenen spielten sich in serbischen Städten ab, als dort erstmals 16 Lidl-Filialen eröffneten. Schnäppchen-Angebote lockten zahlreiche Kunden an. Und die vergaßen angesichts der billigen Preise wohl ihr gutes Benehmen.
Tausende Menschen warteten laut dem österreichischen Magazin „Kosmo“ in langen Schlangen die ganze Nacht darauf, dass die Discounter-Filialen ihre Pforten öffneten.
Lidl-Filialen in Serbien gestürmt
Als die Massen dann erstmals an einem Morgen Mitte Oktober in die Läden strömten, herrschte das komplette Chaos. Menschen schubsten und drängelten sich durch die Gänge, um so viele billige Lebensmittel wie möglich abzugreifen.
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In einem Video von dem Ansturm auf die Lidl-Filiale in Leskovac sieht man, wie drei Frauen sich vor der Kühltruhe um gefrorenes Hühnchenfleisch streiten. Dabei werden sie handgreiflich, zerren an dem Fleisch, hauen sich gegenseitig auf die Finger. Beinahe wäre aus den Handgreiflichkeiten eine Schlägerei entstanden.
Warum Lidls Mutterkonzern jetzt in Müll investiert, kannst du hier nachlesen. (leve)