Darum fuhr dieser Schwan im ICE – und wurde sogar von Polizisten eskortiert!
Ein Schwan durfte am Samstagmorgen ICE fahren – und wurde sogar von zwei Polizisten begleitet!
Darum nahmen ihn die Beamten mit in den Zug
Rathmannsdorf (Saalekreis).
Auf einer Erkundungstour nahe der Rathmannsdorfer Teiche im sächsischen Saalekreis verirrten sich zwei Höckerschwäne am Sonntagmorgen – und begaben sich dabei in Gefahr. Denn der Jungschwan und sein älterer Gefährte saßen direkt an den Bahngleisen der Neubaustrecke Erfurt-Leipzig fest!
Aufgrund der Schallschutzwände verloren sie dort wohl die Orientierung, konnten zunächst nicht weg fliegen. Der Notfalldienst der Deutschen Bahn alarmierte daraufhin die Polizei. Zwei Polizisten eilten zur Rettung der Schwäne herbei.
Schwan fuhr mit zwei Polizisten ICE
Dafür organisierten sie sich einen Leerzug der Deutschen Bahn. In diesem Zug ohne Passagiere fuhren die Beamten zu der Stelle, an der die Schwäne festsaßen. Der Jungschwan ließ sich nicht einfangen. Von der Rettungsaktion aufgescheucht, flog er schließlich doch über die Schallschutzwand.
——————
Auch interessant:
• Kontaktanzeige: Partner für trauernden Trauerschwan gesucht
Den Beamten gelang es jedoch, den älteren Vogel einzufangen. Ihm wurde daraufhin eine besondere Ehre zuteil: Von beiden Polizisten eskortiert durfte er im Leerzug mitfahren. Er fuhr mit seinen Rettern bis zum Ende der Schallschutzwände – wo alle drei ausstiegen.
Die Beamten setzten den Schwan an deinem der Rathmannsdorfer Teiche ins Wasser. Ob er seinen jüngeren Begleiter wiederfinden konnte, bleibt unklar. (leve)