In der ProSieben-Show „Ding des Jahres“ ging es um die beste Erfindung. Ulrich Müller gewann mit seinem faltbaren Anhänger „Faltos“.
Unterföhring.
Nach einer gefühlten Ewigkeit, ewigen Wortplänkeleien und dem Kandidaten-auf-die-Folter-spannen-Spiel stand am Samstagabend endlich der Sieger der ProSieben-Show „Das Ding des Jahres“ fest: Es ist das „Faltos“ – ein faltbarer Anhänger.
Tüftler Ulrich Müller war für einen Moment sprachlos. „Unbeschreiblich. Einfach unbeschreiblich“, sagt er nur. Er hat einen 2,5 Millionenschweren Werbedeal im Sack. 35 Prozent der Zuschauer voteten für das Produkt des 29-Jährigen.
Andere Produkte überzeugten nicht
Seine Konkurrenten, Erfinder von tropffreien Trichtern, nachrüstbaren E-Bike-Motor und nachhaltigen Einwegteller hat er in die Tasche gesteckt. Der schüchterne Bamberger konnte schon bei der Produktvorstellung die Jury von seinem „Ding“ überzeugen.
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„Das ist eine Megaidee“, sagte Model Lena Gercke begeistert. Patentiert hatte sich Müller seine Erfindung damals schon. Joko Winterscheidt würde sich nur für den faltbaren Anhänger sogar extra eine Garage kaufen, witzelte er.
Jetzt geht die Arbeit für den Erfinder aber erst richtig los, denn ausgeliefert hat er noch keins der Vehikel. Seine Kunden hat er, wie er in der Sendung verriet, bis zum Finale vertröstet. (ln)