Ein 20 Jahre älterer Mann hat Emma Schweiger auf Instagram obszöne Nachrichten geschickt. Ihr Vater Til reagiert mit Entsetzen darauf.
Hamburg.
Til Schweigers 15-jährige Tochter Emma steht seit ihren Kindheitstagen in der Öffentlichkeit. Seitdem sie als Fünfjährige in „Keinohrhasen“ an der Seite ihres berühmten Vaters debütierte, wurde sie deutschlandweit bekannt. Doch ihre Popularität hat auch ihre Schattenseiten.
Das Portal „Vip.de“ berichtet , dass ihr ein 20 Jahre älterer Mann obszöne Nachrichten auf Instagram geschrieben habe. Darauf beim Jahresempfang der Filmförderung Hamburg-Schleswig Holstein angesprochen reagiert Til Schweiger wütend. „Ein übelstes Dreckspack“, sagte der 54-Jährige zu RTL.
Seiner Meinung nach müsse es strafrechtlich verfolgt werden, wenn ein Erwachsener einer 15-Jährigen obszöne Nachrichten schickt. „Das ist aber leider kein Straftatbestand“, sagte Schweiger weiter.
Instagram-Konto von Emma Schweiger nicht zu finden Emma Schweiger hatte dem Bericht zufolge den Chatverlauf mit dem Mann selbst auf ihrem Instagram-Profil in einer Story veröffentlicht. Sie veröffentlichte auch den Namen des Mannes und schrieb dazu: „Ekelhaft. Ich bin 15. Bitte schicken Sie mir keine Nachrichten mehr!“.
Vom „Keinohrhasen“ zum Kommissar, vom bewegten Mann zum Mann, der bewegt: Kinostar und „Tatort“-Kommissar Til Schweiger steht fast die Hälfte seines Lebens vor der Kamera. In dem Kultfilm „Manta, Manta“ spielte Til Schweiger seine erste Hauptrolle und wurde zum Star. Wir zeigen weitere Szenen aus Schweigers Film- und Fernsehschaffen.
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Berti und Frisörin Uschi alias Til Schweiger und Tina Ruland in der Ruhrpott-Komödie aus dem Jahr 1991.
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Sein Debüt hatte Schweiger allerdings in dem ARD-Dauerbrenner „Lindenstraße“. Hier verkörperte er von 1990 bis 1992 den Jo Zenker. Diese Aufnahme entstammt Folge 363 im Spiel mit Andrea Spatzek alias Gabi, die weiterhin zum Ensemble gehört.
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Unvergessen: Einen nackten Til gab es in der deutschen Filmkomödie „Der bewegte Mann“ von 1994 zu sehen. Neben Katja Riemann, Joachim Król (l.) und Rufus Beck erlangte Schweiger einen hohen Bekanntheitsgrad in der Comic-Verfilmung.
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Was heute kaum noch jemand weiß: In der ARD- Erfolgsserie „Die Kommissarin“ mimte Schweiger in den 90er-Jahren 26 Folgen lang Kriminalhauptkommissar Nick Siegel an der Seite von Hannelore Elsner alias Hauptkommissarin Lea Sommer.
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„Männerpension“: Mit Heike Makatsch und Detlev Buck ging es 1996 wieder auf die Kinoleinwand. Schweiger spielte den Strafgefangenen Rüdiger Steinbock.
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1997 folgte ein weiterer Kinohit: „Knockin’ on Heaven’s Door“ mit Jan Josef Liefers. Das Drehbuch zum Roadmovie aus dem Jahr 1997 wurde von Schweiger mitgeschrieben, außerdem trat er erstmals als Produzent in Erscheinung.
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In „Der Eisbär“ aus dem Jahr 1998 führte Schweiger nun auch erstmals Regie.
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„Der große Bagarozy“ von 1999 mit Schweiger und Corinna Harfouch in den Hauptrollen.
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International wurde es im Jahr 2001: In „Driven“ ging es für Schweiger, Sylvester Stallone (l.) und Burt Reynolds auf die Autorennstrecke.
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Im gleichen Jahr kam „Was tun, wenn’s brennt?“ in die Kinos – gemeinsam mit Nadja Uhl und Sebastian Blomberg.
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„(T)Raumschiff Surprise – Periode 1“ aus dem Jahr 2004.
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„Barfuss“ aus dem Jahr 2005 …
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… mit der Film- und Theaterschauspielerin Johanna Wokalek.
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„Wo ist Fred“, fragte man sich in der deutschen Spielfilmkomödie aus dem Jahr 2006. Mit dabei: Alexandra Maria Lara (r.) und Tanja Wenzel.
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„Keinohrhasen“: Til und Nora Tschirner spielten 2007 in der Liebeskomödie die Hauptrollen. Regie, Drehbuch und Produktion lagen ebenfalls in Schweigers Hand.
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Hoch hinaus ging es in dem Kinostreifen „Der Rote Baron“ über die letzte Lebensphase Manfred von Richthofens (gespielt von Matthias Schweighöfer). Schweiger übernahm die Rolle von Fliegerkamerad Werner Voß.
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Mit Jana Palaske in „Phantomschmerz“ aus dem Jahr 2009.
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2009 wurde es abermals international: Schweiger wirkte in Quentin Tarantinos Hollywoodproduktion „Inglourious Basterds“ mit. Als Feldwebel Hugo Stiglitz stand er neben Brad Pitt, Christoph Waltz und Diane Kruger vor der Kamera.
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Lustig wurde es 2009 wieder in dem episodenhaften Ensemblefilm „Männerherzen“. In den Hauptrollen ist neben Justus von Dohnány auch Til Schweiger zu sehen. In Simon Verhoevens erfolgreicher Fortsetzung „Männerherzen … und die ganz, ganz große Liebe“ (2011) ist Schweiger wieder mit an Bord.
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Unverkennbar: „Zweiohrküken“ aus dem Jahr 2009.
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Mit Töchterchen Emma vor der Kamera des Blockbusters „Kokowääh“ von 2011.
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Zwei Jahre später kam „Kokowääh 2“ auf die Leinwand – Töchterchen Emma inklusive. Wie im ersten Teil übernimmt Schweiger die Aufgaben des Regisseurs, Drehbuchautors, Hauptdarstellers und Produzenten.
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In „Schutzengel“ (2012) zeigte Schweiger sein Können nicht nur vor der Kamera. Er führte Regie, schrieb am Drehbuch mit und produzierte das Actiondrama.
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In den Hauptrollen: Schweiger und seine älteste Tochter Luna.
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Seit 2013 geht es als Hamburger Hauptkommissar Nick Tschiller nun auch im „Tatort“ auf Verbrecherjagd. In der Folge „Fegefeuer“ aus dem Jahr 2016 sieht er sich mit Firat Astan (Erdal Yildiz) konfrontiert.
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Und Dank Schweiger schaffte es der „Tatort“ 2016 mit „Tschiller: Off Duty“ auch in die Kinos.
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2014 produzierte Schweiger den erfolgreichsten Film des Jahres: „Honig im Kopf“. Der Film nimmt sich dem Thema der Alzheimer-Krankheit an. Dieter Hallervorden glänzt in einer der Hauptrollen, Tochter Emma ist abermals am Start.
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In Wolfgang Petersen Filmkomödie „Vier gegen die Bank“ (2016) übernimmt Schweiger mit seinen altbekannten Kollegen Matthias Schweighöfer (l.), Michael Bully Herbig (Mitte) und Jan Josef Liefers (nicht im Bild) die Hauptrollen.
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„Klassentreffen 1.0 – Die unglaubliche Reise der Silberrücke“ heißt die neue Komödie von Til Schweiger. Mit dabei sind unter anderem Milan Peschel (r.) und Samuel Finzi.
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Mittlerweile ist ihr Instagram-Account gelöscht. Vater Schweiger glaubt nicht, dass es von seiner Tochter deaktiviert wurde. Das passe nicht zu ihr, sagte er weiter zur RTL. Möglicherweise wurde das Konto von Instagram selbst gesperrt, weil die Veröffentlichung des Namen des Mannes gegen die Geschäftsbedingungen des sozialen Netzwerks verstoßen könnte. (bekö)