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Ein Detail auf diesem Selfie entlarvte Freundin als brutale Killerin

Ein Detail auf diesem Selfie entlarvte Freundin als brutale Killerin

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Cheyenne Rose Antoine (21, l.) hat sich schuldig bekannt, ihre Freundin umgebracht zu haben. Foto: Facebook
  • Ein Facebook-Foto hat eine 21-Jährige des Totschlags an ihrer Freundin überführt
  • Die Kanadierin Cheyenne Rose Antoine bekannte sich schuldig
  • Dieses Detail wurde ihr zum Verhängnis

Saskatoon. 

Man sollte sich gut überlegen, was man auf Facebook postet – vor allem wenn man zuvor jemanden umgebracht hat.

Eine junge Kanadierin ist des Totschlags an ihrer Freundin überführt worden, weil sie die Tatwaffe auf einem gemeinsamen Foto trug. Sie hatte das Selfie wenige Stunden vor dem Tod der Freundin auf Facebook geteilt.

Opfer erwürgt nahe einer Mülldeponie gefunden

Wie der lokale TV-Sender CBC berichtet, ist die 21-jährige Cheyenne Rose Antoine nach langwierigen Ermittlungen nun zu sieben Jahren Haft verurteilt worden. Die junge Frau habe sich vor Gericht schuldig bekannt.

Das 18-jährige Opfer war demnach im März 2015 erwürgt in der Nähe einer Mülldeponie im kanadischen Saskatoon gefunden worden. Die Ermittler entdeckten auch einen Gürtel neben dem leblosen Körper. Und genau den hatte die Freundin des Opfers auf dem Facebook-Foto getragen!

Polizei erstellte Bewegungsprofil mithilfe von Facebook

Cheyenne habe der Polizei zunächst erzählt, ihre Freundin sei mit einem unbekannten Mann fortgegangen, während sie ihren Onkel besucht habe. Die Ermittler glaubten die Geschichte jedoch nicht und rekonstruierten mithilfe von Facebook, wo sich die beiden in der Todesnacht aufgehalten hatten.

Dabei stießen sie auf das Selfie. Doch Cheyenne hatte sich alle Mühe gegeben, die Polizisten an der Nase herumzuführen.

Kommentar neben Foto sollte Tat vertuschen

„Wo bist du? Habe nichts mehr von dir gehört. Hoffe, du bist sicher nach Hause gekommen“, kommentierte sie am nächsten Morgen unter dem Foto. Doch das half nichts.

Einer Zeugin hatte Cheyenne gestanden, dass sie mit ihrer Freundin in einen Streit geraten war, der darin endete, dass sie die 18-Jährige schlug und erwürgte. Sie seien betrunken und high von Marihuana gewesen.

Das sagt die 21-Jährige zu ihrer Tat

„Ich werde mir das niemals verzeihen. Nichts, was ich sage oder tue, wird sie mir zurückbringen. Es tut mir sehr, sehr leid. Das hätte nie passieren dürfen“, ließ Cheyenne vor Gericht durch ihren Anwalt wissen. (cho)