Eine Frau aus England hat einen wahren Albtraum erlebt. Wie The Sun berichtet, wurde Bonny Turner (41) im Schlaf vergewaltigt, kann das auch beweisen und trotzdem bekommt ihr Vergewaltiger keine Strafe. Aber von vorne:
Bonny behauptet, dass sie 2016 von einem Bekannten in einem Hotel in London, England vergewaltigt wurde. Sie habe geschlafen, als ihr Bekannter sich an sie rangemacht und sie vergewaltigt habe. Zwar waren die beiden vorher bereits intim miteinander, mit dieser Aktion war die 41-Jährige allerdings nicht einverstanden. Wie sie gegenüber The Sun berichtet, sei sie erstarrt vor Angst.
England: Frau hat Screenshots von Geständnis
Jetzt hat die Frau Screenshots von ihrem Facebook-Messenger-Verlauf veröffentlicht, in dem es um die mutmaßliche Vergewaltigung geht.
Der Mann fragt Bonny demnach, ob sie reden wolle. Sie antwortete darauf, dass sie das nicht wolle und sauer auf ihn sei. Daraufhin entschuldigt er sich und gibt zu, einen riesigen Fehler gemacht zu haben. Wenn er irgendetwas machen könne, damit es ihr wieder besser geht, solle sie es sagen.
Bonny stellt den Mann zur Rede
Bonny erklärt darauf hin, dass es etwas anderes sei, ob man vorsichtig mit dem Vorspiel anfange und nur dann weitermache, wenn der Partner wirklich wach und positiv gestimmt sei. Sie wäre hingegen tief am Schlafen gewesen und hatte fast gedacht, dass sie träume, als er sie vergewaltigte.
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Der Mann erklärt, dass er zu spät gemerkt habe, dass sie tief geschlafen hätte und dass er seinen Fehler seitdem sehr bereut.
Trotz Geständnis: Gericht verurteilt den Mann nicht
In dem Verlauf klingt es also so, als hätte der Mann gestanden, Bonny 2016 vergewaltigt zu haben. Mit diesen Informationen ging sie zur Polizei, weil sie Gerechtigkeit wollte. Erst ein Jahr später, wurde der mutmaßliche Täter in seinem Land befragt.
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Das Gericht hat den Fall von Bonny abgelehnt und auch der Antrag, den Fall doch noch aufzunehmen, wurde im Januar 2019 abgelehnt, berichtet The Sun.