Veröffentlicht inPanorama

Fließender Samt und pompöse Puschel – Das waren Tops und Flops auf der Berliner Fashion Week

Fließender Samt und pompöse Puschel – Das waren Tops und Flops auf der Berliner Fashion Week

14946800824FD464.jpg
ARCHIV - Modepräsentation des Labels Laurel während der Mercedes-Benz Fashion Week am 18.01.2017 in Berlin. Im Rahmen der Berlin Fashion Week werden die Kollektionen für Herbst/Winter 2017/2018 vorgestellt. (zu dpa "Zwischen Samt und Puschel - Tops und Flops von der Modewoche" vom 20.01.2017) Foto: Monika Skolimowska/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ Foto: dpa
  • Auf der Berliner Fashion Week präsentieren Designer die Mode für die kommende Herbst-Winter-Saison
  • Die Woche der Modenschauen geht Freitag zu Ende
  • Ein Rückblilck auf Top-Outfits und die größten Modesünden

Berlin. 

In Berlin endet der modische Ausnahmezustand. Bei der Fashion Week stehen am Freitag die letzten Shows mit den Kollektionen für den kommenden Herbst und Winter auf dem Programm. Was war top, was ein Flop? Ein Überblick:

Das waren die Tops:

• Schöne Einblicke: Spitzen passen auch in den Winter, zu sehen bei Designerin Ewa Herzog oder auch bei Riani.

• Ganz viel Rot: Durch viele Kollektionen zog sich auffällig viel Rot in den unterschiedlichsten Tönen: Manche Labels setzten auf Pink oder kombinierten Pink, Rot und Orange, andere zeigten vor allem gedeckte Weinrot- und Beerentöne. Sieht besonders schick in Betonkulisse aus – wie bei der Show von Malaikaraiss.

• Kurven: Auch normal-schlanke Frauen wie Monica Ivancan und Jana Ina Zarrella machen sich auf dem Laufsteg gut.

• Kleine Taschen: Der Blogger von Welt trägt kleine Taschen, eng um die Schulter gelegt.

Das waren die Flops:

• Pompöse Puschel: Manche Schuhe sahen aus, als seien Hausschlappen mit einem Pelz gekreuzt worden. Schlappen mit Fellpuschel sind nur bedingt wintertauglich. Auf dem Kopf sieht Flauschiges manchmal albern aus.

• Die Samtfalle: Samt ist in allen Farben und Varianten ein großer Trend im kommenden Winter. Liegt der schimmernde Stoff eng an, sieht er unvorteilhaft aus. Auf dem Laufsteg zeigte sich, wie es richtig geht: Samt muss fließen.

• Indoor-Schal: Liebe Männer, bitte den Wollschal nicht mehr so komisch eng um den Hals knoten. Und schon gar nicht im Büro.

• Hornbrille: im Publikum längst nicht mehr so en vogue wie früher. „Tragen Sie eine große, eigenartige Brille, die aussieht, als hätte sie Dieter Thomas Heck schon getragen“, empfiehlt das Lifestyle-Portal „NZZ Bellevue“. Ein auffälliges Metallgestell sei hipper als Hornbrillen. (dpa)