Grausam! Fleisch-Mafia auf Bali ermordet täglich Hunde – und verfüttert sie an ahnungslose Touristen
Der Bericht einer Tierschutzorganisation lässt uns an der Idee vom Urlaubsparadies Bali zweifeln
Wie Animals Australia berichtet, werden auf der indonesischen Insel täglich Hunde misshandelt und getötet – um sie als Mahlzeit zu servieren
Viele ahnungslose Touristen würden den Handel zusätzlich befeuern, heißt es
Berlin.
Woran denkst du, wenn du an Bali denkst? Wahrscheinlich an Sonne, Erholung und Postkartenstrände?! Naja, wir auch – bis jetzt. Denn ein neuer Bericht einer Tierschutzorganisation versaut uns gerade die schöne Idee vom Urlaubsparadies.
Hunde werden erschossen, erdrosselt, vergiftet und erschlagen
„Die ‘glücklichen’ unter ihnen werden erschossen. Andere werden vergiftet, erdrosselt oder erschlagen“, heißt es über die Hunde auf der Seite der Kampagne, mit der die Organisation um Spenden für den Kampf gegen die Hunde-Killer bittet.
„Das ist eine zutiefst beunruhigende Situation. Nicht nur das Leiden der Hunde ist furchtbar, Touristen befeuern unwissentlich den Handel. Die meisten haben keine Ahnung, dass Hundefleisch serviert wird“, sagt Lyn White von Animals Australia.
Hund als Hähnchen verkauft
Viele Straßenküchen würden Hundefleisch servieren, mobile Händler, die „Satay“ anbieten, ebenso. In einigen Fällen würden Touristen einfach nicht erkennen, dass es sich um Hundefleisch handelt, obwohl es an den Ständen markiert ist. In anderen Fällen aber würden die Händler das Fleisch auch bewusst als Hähnchen verkaufen.
Wir können natürlich nicht nachprüfen, wie drastisch die Zustände der Hunde auf Bali wirklich sind und wie der Bericht von Animals Australia zustande kam. Doch die Organisation gilt als seriös und bekam für die Kampagne in Australien schon viel mediale Aufmerksamkeit.
Zusammen mit den Bildern und Videos, die uns Animals Australia geliefert hat, sollte das zumindest ein Grund zum Nachdenken sein.