Wie schlimm muss sich der kleine Hund gefühlt haben, als er einfach in den Müll geworfen wurde. Und damit nicht genug: Damit er nicht bellen oder sich selbst befreien kann, wurden ihm vorher noch die Beine und das Maul zugeklebt.
Dackel wird mit Klebeband gefesselt und in den Müll geworfen
Ein Polizist aus Jefferson County, Missouri hat den Dackel in einer Mülltonne gefunden, mit Klebeband gefesselt und in einem grauenhaften Zustand. Kein Wunder, Tierärzte schätzen, dass der Hund mindestens zwölf Stunden bei Temperaturen um den Gefrierpunkt in der Tonne gelegen haben muss. Und das ohne eine Chance zu entkommen.
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Nachdem der Hund aus seiner schlimmen Lage befreit wurde, konnten die Polizisten Fingerabdrücke auf dem Klebeband sichern. Und hatten einen Treffer.
Ein Mann, Paul Garcia (39) aus Missouri, wurde festgenommen. Er gab an, den Hund von seinem Auto weggeworfen zu haben, nachdem er ihn mit dem Klebeband gefesselt hatte. Einen Grund dafür gab er laut der Polizei nicht an.
Dem Hund geht es mittlerweile wieder gut
Mittlerweile geht es dem Hund, der von den Mitarbeitern der Tierklinik liebevoll „Jimmy“ getauft wurde, wieder besser. In einem Video ist zu sehen, wie er spielt und sich streicheln lässt.
Die Tierklinik hatte mehrere Tage nach dem Halter des Hundes gesucht.
Halter des Dackels konnten den Hund einige Tage nach dem Vorfall wieder abholen
Und für „Jimmy“ gab es noch ein Happy End: Seine Halter haben sich bei den Polizisten gemeldet und konnten ihren Hund wieder in die Arme schließen.
Übrigens: „Jimmy“ heißt eigentlich „Flick“ und ist endlich wieder zu Hause. Wie der Hund allerdings entwischen konnte, ist unklar.