Bei dem Brand im Londoner Grenfell Tower starben mindestens 79 Menschen.
Nun steht die Brandursache fest: Ein defekter Kühlschrank soll der Auslöser gewesen sein.
Die am Hochhaus angebrachte brennbare Verkleidung trug dann zur Katastrophe bei.
London.
Mindestens 79 Menschen starben bei dem Brand im Grenfell Tower in London vor etwa einer Woche. Das Feuer hatte sich in kürzester Zeit über alle 24 Stockwerke ausgebreitet, wie eine Fackel stand der Sozialbau in Flammen.
Nun ist geklärt, was das verheerende Feuer ausgelöst hat. Wie die BBC berichtet, war ein defekter Kühlschrank der Auslöser. Es habe sich nicht um Brandstiftung gehandelt, sagte Fiona McCormack von Scotland Yard vor Reportern am Freitag. Die am Hochhaus angebrachte brennbare Verkleidung trug dann zur Katastrophe bei.
Anklage wegen fahrlässiger Tötung wird erwägt Sowohl die Behörden als auch das zuständige Bauunternehmen waren nach dem Brand im Stadtteil Kensington in die Kritik geraten. Die Polizei überlegt nun, ob sie unter anderem eine Anklage wegen fahrlässiger Tötung zulässt. Die Ermittler hätten Unterlagen von mehreren Organisationen beschlagnahmt, sagte Fiona McCormack.
Am 14. Juni 2017 zerstörte ein gewaltiges Feuer den Grenfell Tower in London. Es war der schlimmste Hochhausbrand der britischen Geschichte. Bei dem verheerenden Unglück starben 71 Menschen.
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Matt Dunham / dpa
Feuerwehr und Polizei wurden um 1 Uhr nachts alarmiert. Die Behörden entsandten daraufhin Helfer und Spezialisten.
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Uncredited / dpa
200 Feuerwehrleute rückten an. „Das ist ein großer und sehr schwerwiegender Vorfall“, sagte damals Dan Daly von der Londoner Feuerwehr.
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REUTERS / TOBY MELVILLE / REUTERS
Auch während die Flammen loderten, sahen Augenzeugen noch Menschen in dem Gebäude.
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TOBY MELVILLE / REUTERS
Kilometerweit waren die Rauchwolke und das Feuer zu sehen.
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TOBY MELVILLE / REUTERS
Auch Helikopter kamen in der Brandnacht am 14. Juni zum Einsatz.
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TOBY MELVILLE / REUTERS
Das Feuer produzierte Unmengen an Rauch.
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Matt Dunham / dpa
Die verkohlte Ruine ragte einen Monat nach dem Brand wie ein Mahnmal über dem Viertel.
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REUTERS / STRINGER / REUTERS
Schaulustige versammelten sich in Sichtweite und beobachteten das Feuer.
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TOBY MELVILLE / REUTERS
Doch nicht nur Schaulustige, sondern auch Helfer waren schnell vor Ort. In einer Turnhalle wurden provisorische Schlafplätze eingerichtet.
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Jack Hardy / dpa
Vor allem in nahegelegenen Gemeindezentren gaben Londoner Bürger Spenden für die ehemaligen Bewohner des Hochhauses ab.
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Carl Court / Getty Images
Zudem wurden zahlreiche Spenden von Firmen und Hilfsorganisationen in die Nähe des Brandortes gebracht.
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Jack Taylor / Getty Images
Die Feuerwehr schickte nach eigenen Angaben rund 40 Löschfahrzeuge an den Einsatzort.
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Matt Dunham / dpa
Riesige Rauchsäulen breiteten sich über dem Himmel Londons aus.
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TOBY MELVILLE / REUTERS
Mit Wasserwerfern gingen die Einsatzkräfte gegen die um sich schlagenden Flammen vor.
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TOBY MELVILLE / REUTERS
Nach Zeugenberichten standen viele Menschen verzweifelt im brennenden Hochhaus an den Fenstern und schrien um ihr Leben.
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Matt Dunham / dpa
Trümmerteile lösten sich von dem Gebäude …
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TOBY MELVILLE / REUTERS
… und fielen noch brennend zu Boden.
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TOBY MELVILLE / REUTERS
Die Behörden warnten zunächst davor, dass das Hochhaus womöglich einstürzen könnte.
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NEIL HALL / REUTERS
Das gesamte Gebiet um den Tower wurde deshalb abgesperrt.
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TOBY MELVILLE / REUTERS
Laut Nachbarn soll das Gebäude auch einen Kindergarten und einen Boxclub beherbergt haben.
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Ray Tang / dpa
Eine Schule in der Nähe des brennenden Hochhauses in London blieb an dem Tag geschlossen.
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Leon Neal / Getty Images
Feuerwehr, Polizei und Rettungskräfte waren vor Ort. „Wir müssen die Leute in Sicherheit bringen und sie so schnell wie möglich medizinisch versorgen“, sagte der Leiter der Rettungskräfte, Stuart Crighton.
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NEIL HALL / REUTERS
Dutzende Verletzte wurden in verschiedene Krankenhäusern in der Stadt untergebracht. 71 Menschen kamen ums Leben. Dazu zählt auch ein nach dem Feuer tot geborenes Baby.
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Rick Findler / dpa
Dan Daly von der Feuerwehr sagte, die Feuerwehrleute würden Atemmasken tragen, die Arbeit sei extrem hart und die Bedingungen sehr schwierig – dementsprechend waren auch Pausen notwendig.
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Matt Dunham / dpa
Die Polizei kümmerte sich um die Bewohner der Gegend. Hunderte Menschen wurden in Sicherheit gebracht.
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NEIL HALL / REUTERS
Das Areal rund um das brennende Hochhaus war weiträumig abgesperrt worden.
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Matt Dunham / dpa
Nach Angaben des Stadtbezirks Royal Borough of Kensington and Chelsea befanden sich in dem Hochhaus 120 Wohnungen.
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Uncredited / dpa
Auch am Vormittag stieg der Rauch noch aus dem Gebäude auf.
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Leon Neal / Getty Images
Aus den angrenzenden Gebäuden beobachteten Anwohner das Feuer.
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Leon Neal / Getty Images
Am 14. Juni 2017 zerstörte ein gewaltiges Feuer den Grenfell Tower in London. Es war der schlimmste Hochhausbrand der britischen Geschichte. Bei dem verheerenden Unglück starben 71 Menschen.
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Matt Dunham / dpa
Feuerwehr und Polizei wurden um 1 Uhr nachts alarmiert. Die Behörden entsandten daraufhin Helfer und Spezialisten.
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200 Feuerwehrleute rückten an. „Das ist ein großer und sehr schwerwiegender Vorfall“, sagte damals Dan Daly von der Londoner Feuerwehr.
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Auch während die Flammen loderten, sahen Augenzeugen noch Menschen in dem Gebäude.
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Kilometerweit waren die Rauchwolke und das Feuer zu sehen.
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Auch Helikopter kamen in der Brandnacht am 14. Juni zum Einsatz.
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Das Feuer produzierte Unmengen an Rauch.
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Die verkohlte Ruine ragte einen Monat nach dem Brand wie ein Mahnmal über dem Viertel.
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Schaulustige versammelten sich in Sichtweite und beobachteten das Feuer.
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Doch nicht nur Schaulustige, sondern auch Helfer waren schnell vor Ort. In einer Turnhalle wurden provisorische Schlafplätze eingerichtet.
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Vor allem in nahegelegenen Gemeindezentren gaben Londoner Bürger Spenden für die ehemaligen Bewohner des Hochhauses ab.
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Zudem wurden zahlreiche Spenden von Firmen und Hilfsorganisationen in die Nähe des Brandortes gebracht.
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Die Feuerwehr schickte nach eigenen Angaben rund 40 Löschfahrzeuge an den Einsatzort.
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Riesige Rauchsäulen breiteten sich über dem Himmel Londons aus.
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Mit Wasserwerfern gingen die Einsatzkräfte gegen die um sich schlagenden Flammen vor.
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Nach Zeugenberichten standen viele Menschen verzweifelt im brennenden Hochhaus an den Fenstern und schrien um ihr Leben.
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Trümmerteile lösten sich von dem Gebäude …
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… und fielen noch brennend zu Boden.
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Die Behörden warnten zunächst davor, dass das Hochhaus womöglich einstürzen könnte.
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Das gesamte Gebiet um den Tower wurde deshalb abgesperrt.
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Laut Nachbarn soll das Gebäude auch einen Kindergarten und einen Boxclub beherbergt haben.
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Ray Tang / dpa
Eine Schule in der Nähe des brennenden Hochhauses in London blieb an dem Tag geschlossen.
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Feuerwehr, Polizei und Rettungskräfte waren vor Ort. „Wir müssen die Leute in Sicherheit bringen und sie so schnell wie möglich medizinisch versorgen“, sagte der Leiter der Rettungskräfte, Stuart Crighton.
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Dutzende Verletzte wurden in verschiedene Krankenhäusern in der Stadt untergebracht. 71 Menschen kamen ums Leben. Dazu zählt auch ein nach dem Feuer tot geborenes Baby.
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Rick Findler / dpa
Dan Daly von der Feuerwehr sagte, die Feuerwehrleute würden Atemmasken tragen, die Arbeit sei extrem hart und die Bedingungen sehr schwierig – dementsprechend waren auch Pausen notwendig.
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Matt Dunham / dpa
Die Polizei kümmerte sich um die Bewohner der Gegend. Hunderte Menschen wurden in Sicherheit gebracht.
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NEIL HALL / REUTERS
Das Areal rund um das brennende Hochhaus war weiträumig abgesperrt worden.
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Matt Dunham / dpa
Nach Angaben des Stadtbezirks Royal Borough of Kensington and Chelsea befanden sich in dem Hochhaus 120 Wohnungen.
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Auch am Vormittag stieg der Rauch noch aus dem Gebäude auf.
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Aus den angrenzenden Gebäuden beobachteten Anwohner das Feuer.
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Die Behörde untersuche allgemeine Sicherheitsverstöße und Verstöße gegen den Brandschutz. Man sehe sich alle Unternehmen an, die am Bau und an der Sanierung des Grenfell Tower beteiligt gewesen seien, hieß es weiter.
Weiterhin ungeklärt bleibt, wie viele Menschen sich genau in dem Sozialbau befunden haben. Die gefundenen Leichen seien inzwischen aus dem Gebäude gebracht worden, so Scotland Yard. Allerdings befürchten die Ermittler, dass sich weitere Menschen in dem Hochhaus befunden haben könnten, über die nichts bekannt sei. Berichten zufolge sollen möglicherweise zahlreiche Menschen illegal in dem Hochhaus gelebt haben. (jha/dpa)