Großbrand im Europapark: Besucher macht Park schwere Vorwürfe
Am Samstag war im Europapark ein Feuer ausgebrochen
Alle Besucher mussten den Park verlassen
Einer macht dem Park nun schwere Vorwürfe
Rust.
„Plötzlich gab es einen lauten Knall“, sagt Alexander Fend. Was er erst für einen Teil des Fahrgeschäfts hielt, entpuppte sich Sekunden später als Feuer.
Am Samstag war im Europapark in Rust ein Großbrand ausgebrochen. 25.000 Besucher mussten den Park verlassen. Darunter auch Fend, der dem Park nun schwere Vorwürfe macht, wie der „Express“ schreibt.
Brand im Europapark in der Achterbahn bemerkt
Als sie das Feuer bemerkten fuhren Alexander Fend und seine Freundin mit einer Achterbahn. Nach dem Knall und den immer dichter werdenden Rauchwolken habe keiner der Besucher gewusst, was zu tun sei, beschrieb Fend die Szenerie. Einige filmten den Brand.
„Der Rauch war so dicht, dass man nicht mal das Feuer gesehen hat“, so Fend. Da habe auch er Panik bekommen. „Ich habe meine Freundin angeschrien: ‘Wir müssen hier raus!“, sagte er dem „Express“.
Frau sucht nach dem Brand in Rust ihre Kinder
Er habe noch eine Frau bemerkt, die gerufen habe, dass ihre Kinder in der Nähe des Feuers seien. Dann kamen auch schon etliche Notarztwagen. Verletzt wurde aber niemand.
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„Mir ist erst im Nachhinein bewusst geworden, dass wir alle in Lebensgefahr waren. Hätte der Wind sich gedreht, wäre ganz schnell Feierabend gewesen“, sagt er der Zeitung.
Besucher macht Europapark nach Brand Vorwürfe
„20 Minuten ist nichts passiert. Es gab keine Durchsagen“, so Fend. Auch die Fahrgeschäfte seien alle weitergefahren. Er findet es unverständlich, wie sich der Park verhalten habe. Fend ist nur froh, aus dem Park gekommen zu sein. (ln)