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Grundschüler essen Kühl-Gel und müssen ins Krankenhaus

Grundschüler essen Kühl-Gel und müssen ins Krankenhaus

An einer Grundschule in Wiesbaden sind mehrere Kinder wegen Vergiftungserscheinungen behandelt worden. Die Kinder hatten nach Angaben der Polizei vom Gel in einem Kühlkissen gegessen und litten anschließend unter massiver Übelkeit und Durchfall. 13 Kinder mussten zur Behandlung ins Krankenhaus.

Wiesbaden. 

An einer Grundschule in Wiesbaden sind mehrere Kinder wegen Vergiftungserscheinungen von Ärzten behandelt worden. Sie hatten nach Angaben der Polizei Gel aus einem Kühlpack zu sich genommen und litten daraufhin an Bauchschmerzen. 13 Schüler wurden am Donnerstag in ein Krankenhaus gebracht und dort untersucht. Der Schulleitung zufolge hätten aber alle die Klinik später wieder verlassen können und seien wohlauf, hieß es in der Mitteilung der Polizei.

Den ersten Ermittlungen zufolge hatte ein siebenjähriger Junge ein Kühlkissen, das beispielsweise bei Sportverletzungen eingesetzt wird, geöffnet. Den Inhalt füllte er in ein Gefäß und ließ seine Mitschüler davon kosten. Einige aßen der Polizei zufolge von dem Gel oder leckten daran. (dpa)