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Hatte Küblböck schlimmere Probleme als gedacht? Die krassen Behauptungen des Schul-Chefs

Hatte Küblböck schlimmere Probleme als gedacht? Die krassen Behauptungen des Schul-Chefs

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Neun Fakten über Daniel Küblböck

Hatte Küblböck schlimmere Probleme als gedacht? Die krassen Behauptungen des Schul-Chefs

Neun Fakten über Daniel Küblböck

  • Daniel Küblböck erhob Mobbing-Vorwürfe gegen seine Schule
  • Der Vorstandsvorsitzende weist diese entschieden zurück
  • Daniel sei oft aggressiv gewesen, sei betrunken zur Schule gekommen

Berlin. 

Krasse Behauptungen: Der Chef der Schauspielschule, die Daniel Küblböck besucht hat, berichtet von erschreckenden Vorfällen im Schulalltag. Es geht um Aggressionen und Alkohol.

Küblböck ist am Wochenende mutmaßlich vom Kreuzfahrtschiff AIDAluna gesprungen, um sich das Leben zu nehmen. Die Suche nach ihm ist inzwischen eingestellt. Seitdem fragen sich viele: Was ging in dem jungen Mann vor?

Beschwerden über heftiges Mobbing

Seit 2015 studierte Küblböck am „Europäischen Theaterinstitut“ (ETI). In einem offenbar vom 33-Jährigen selbst verfassten Facebook-Post, den sein Fanclub Anfang August veröffentlicht (und später gelöscht) hat, klagte er: Monatelanges Mobbing habe ihn „zutiefst in meiner Seele erschüttert“.

„Am schlimmsten fand ich, dass unsere Dozentin nicht eingegriffen hat“, heißt es weiter. Sie habe alles stillschweigend hingenommen. „Diese Gesamtsituation macht mich einfach nur fertig.“

Schule weist Behauptungen zurück

„Die Behauptung über Mobbing an unserer Schule weisen wir strikt zurück“, schrieb das Institut kurz darauf auf der eigenen Website.

Der „Bild“ (Bezahlangebot) sagte der ETI-Vorstandsvorsitzende Robert Mau (55) nun: „Keiner weiß genau, ob der Post von ihm stammt. Selbst wenn, hat Daniel da etwas falsch verstanden.“

Kam Küblböck betrunken zur Schule?

Nicht alles, was er „Bild“ zu dem Verschollenen zu sagen hat: „Er war aggressiv und unzuverlässig. Mehrere Male habe ich ihm zu einer Therapie geraten. Aber er blockte ab.“ Küblböck sei betrunken in die Schule gekommen.

Die Facebook-Präsenz der Schule ist vorerst abgeschaltet – der Shitstorm war zu groß. Die Abschlussvorführungen (das Stück „Niemandsland“), geplant für diese Woche, wurden abgesagt.

Leben als Frau geplant

Pikantes Detail: In „Niemandsland“ sollte Daniel einen alternden Transvestiten spielen. Offenbar wollte Küblböck im echten Leben als Frau weiterleben. Mau habe eine Nachricht von Küblböck bekommen, die das bestätige.

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Küblböck hatte einen Instagram-Account eröffnet, auf dem er sich in Frauenkleidung zeigte und Hashtags wie #transformation und #transsexuell nutzte.

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Lies hier mehr zu Daniels Unzufriedenheit mit seinem Leben als Mann. (ses)