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Ist Star-Designer Otto Kern doch nicht an Herzversagen gestorben? Schrecklicher Verdacht

Ist Star-Designer Otto Kern doch nicht an Herzversagen gestorben? Schrecklicher Verdacht

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Otto Kern. Foto: imago stock&people
  • Wie ist Otto Kern wirklich gestorben?
  • Zunächst hieß es, er sei einem Herzversagen erlegen
  • Doch ein Medienbericht lässt nun Zweifel an der Geschichte aufkommen

Berlin. 

War es wirklich Herzversagen? Der am Montag bekannt gewordene Tod von Star-Designer Otto Kern in Monte Carlo gibt Rätsel auf.

Denn nun berichtet die monegassische Nachrichtenseite „Monaco-Matin“, der 67-Jährige sei gar nicht in seiner Wohnung gestorben, sondern tot auf der Terrasse des Luxus-Hochhauses gefunden worden – nachdem er etwa zehn Stockwerke in die Tiefe gestürzt sein soll.

Nachbarn machten makabre Entdeckung

Das Drama hat sich dem Bericht zufolge in der Nacht von Sonntag auf Montag abgespielt, während das Sturmtief „Ana“ über Monaco hinwegfegte. Bewohner eines Appartements in einer der unteren Etagen hätten Kern am Montagmorgen entdeckt, als sie ihre Rollläden öffneten.

Der einzige Zeuge aus der Nachbarschaft habe während der Nacht einen „dumpfen Lärm“ gehört, das Geräusch aber dem Sturm zugeschrieben.

Obduktion soll möglichen Drogeneinfluss klären

Nach Angaben der „Bild“ ermittelt die örtliche Polizei nun in alle Richtungen. Eine Obduktion solle herausfinden, ob Kern womöglich unter dem Einfluss von Medikamenten, Alkohol oder anderen Substanzen stand.

Der deutsche Modedesigner, bekannt auch als „König der Hemden und Blusen“, lebte seit den 2000er-Jahren in Monaco – aber auch in Kitzbühel und der Karibik. Seit 2008 war er in vierter Ehe mit dem Model Naomi Valeska Salz verheiratet. (cho)

Anmerkung der Redaktion: Wenn Sie selbst unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leiden oder Sie jemanden kennen, der daran leidet, können Sie sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie erreichen sie telefonisch unter 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.