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„Jetzt bin ich frei“ – Mann (20) lässt sich seinen einen Meter langen Penis entfernen

„Jetzt bin ich frei“ – Mann (20) lässt sich seinen einen Meter langen Penis entfernen

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man with blue jeans close up Foto: Getty Images
  • Fast einen Meter groß und fünf Kilo schwer war der Penis eines 20-Jährigen
  • Der Kenianer hat ihn sich verkleinern lassen
  • Eine Krankheit war der Grund für das abnormale Wachstum seines besten Stücks

Kibigori. 

Viele Männer träumen davon, einen möglichst großen Penis zu haben. Für den Kenianer Horace Owiti Opiyo war genau dieser ein Albtraum. Das beste Stück des 20-Jährigen war nämlich knapp einen Meter lang und etwa fünf Kilo schwer!

Wie die „Daily Mail“ berichtet, sei ein normales Leben für ihn nicht möglich gewesen. Weil sein Penis durch eine Krankheit immer größer geworden sei in den vergangenen Jahren, habe er nicht mehr das machen können, was Jungs in seinem Alter eben so machen: Fußball zocken, Mädchen daten, Freunde treffen.

Elephantiasis Ursache für enormes Wachstum

Er habe nicht richtig laufen können. Er sei wegen seinen Mitschülern, die ihn hänselten, nicht mehr zur Schule gegangen, sei zum Einzelgänger verkommen. Opiyo konnte nicht mehr, er wendete sich mithilfe seines Nachbarns mit einem Beitrag auf Facebook an die Öffentlichkeit.

Ein Arzt habe den Post entdeckt und seine Hilfe angeboten. In einer Operation habe er Opiyos Penis verkleinert.

Doch hörte sein Penis nicht mit dem Wachsen auf? Der 20-Jährige habe an der Krankheit Elephantiasis gelitten, bei der durch einen Lymphstau Körperteile wie etwa Beine oder Geschlechtsteile abnormale Größen annehmen können.

Seit Penis-Operation ist Opiyo „frei“

Bei Opiyo, der seit seinem fünften Lebensjahr Waise ist, sei ein durch einen Mückenstich eingefangener Parasit die Ursache gewesen, wie es weiter heißt. Er sei zehn Jahre alt gewesen, als er bemerkt habe, wie sein Penis immer größer geworden sei.

Seit der Operation ist Opiyo überglücklich. Er will alles aufholen, was er in der letzten Zeit verpasst hat, allen voran zur Schule gehen. „Jetzt bin ich frei“, sagt Opiyo zur „Daily Mail“. (bekö)