Krasse Wandlung: Diese Bodybuilderin ist nun ein Curvy-Model – so sieht sie heute aus
Carina Møller-Mikkelsen trainierte jahrelang für den perfekten Körper
Doch das Kalorienzählen und exzessive Training machten sie nicht glücklich
Heute sieht sie ganz anders aus
Berlin.
Drei Jahre lang hat die 22-jährige Carina Møller-Mikkelsen alles für einen fitten, schlanken Körper getan. Sie trainierte zwei Mal täglich, ernährte sich strikt nach Plan – und das alles, um bei Bodybuilder-Wettbewerben erfolgreich zu sein. Doch glücklich machte sie das nicht – im Gegenteil. Carina rutschte in eine Essstörung ab. Aber heute läuft in ihrem Leben einiges anders.
Aus der Bodybuilderin ist mittlerweile ein echtes Curvy-Model geworden. Sie trainiert zwar immer noch, aber bei Weitem nicht mehr so exzessiv und strikt wie zu Wettkampfzeiten. Und vor allem hat sie wieder Freude am Essen.
So sah Carina noch im Mai 2016 aus:
Und so heute:
Ihr Lebensstil machte sie krank
In der Vergangenheit achtete sie akribisch auf ihre Ernährung. „Ich hab alles abgewogen und es gab wirklich nur Brokkoli, Hähnchen, Magerquark, Eier, aber am besten nur das Eiklar und kein Eigelb“, erzählte sie im Gespräch mit RTL. Ihr ganzes Leben drehte sich nur noch um Sport, das richtige Essen und den Job. Mit ihrem Körper war sie dennoch nie zufrieden.
Und ihre Lebensweise war auch ziemlich ungesund. Nicht nur, dass sie irgendwann begann, Nahrung manchmal bis zum Erbrechen in sich hineinzustopfen, sie bekam auch anderthalb Jahre ihre Tage nicht.
Vor allem die Fressattacken waren ein Warnschuss für Carina. Dadurch habe sie gemerkt, dass sie das alles nicht mehr möchte. Vor allem wollte sie wieder ein normales Verhältnis zum Essen bekommen und wieder intuitiv essen.
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Heute geht es Carina besser
Ihren Lebensstil hat sie dennoch erst im Sommer vergangenen Jahres geändert, als ihre langersehnte Brust-OP anstand. Zu dem Zeitpunkt begann sie langsam nicht mehr alle Lebensmittel genau abzuwiegen und sich auch mal etwas zu gönnen.
Seitdem sie die Bodybuilder-Karriere an den Nagel gehangen hat, geht es ihr viel besser – auch oder vor allem wegen ihrer Kurven. „Ich fühle mich in meinem Körper wohl, ich habe Spaß an meinem Training, der gesunden Ernährung und habe keine krankhaften Ausbrüche in meinem Essverhalten“, schreibt sie auf ihrem Blog.