Du bist ein Fan von Kürbis? Dann dürfte diese Nachricht dich schockieren. Manch ein Kürbis-Liebhaber züchtet die Frucht auch im eigenen Garten. Doch bei dieser Praxis ist Vorsicht geboten. Das Gewächs birgt seine ganz eigenen Gefahren.
Kürbisse liefern dem Körper viel Kalium und wertvolle Bitterstoffe, die sogenannten Cucurbitacine.
Kürbis: Wenn der Kürbis so schmeckt, kann der Genuss tödlich enden
Diese Substanzen, die die Pflanze zu ihrem Schutz bildet, sind aus unseren kultivierten Kürbisgewächsen herausgezüchtet.
Wenn die Kürbisse zum Beispiel bei extremer Hitze unter Stress stehen, können die Bitterstoffe reaktiviert werden.
Gegenüber „Focus Online“ hält Experte Harald Seitz vom Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) das für eher unwahrscheinlich. Normalerweise sind die gezüchteten Nicht-Zierkürbisse aus dem Supermarkt praktisch frei von Bitterstoffen.
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Bitterstoffe können Magenbeschwerden und Schleimhautreizungen hervorrufen
Laut dem BZfE ist es möglich, dass die schädlichen Bitterstoffe Schleimhautreizungen, Übelkeit, Durchfall und Magenkrämpfe hervorrufen. In größeren Mengen führen sie bei tendenziell empfindlichen Personen wie Kindern, alten oder kranken Menschen unter Umständen sogar zum Tod durch Kreislaufversagen.
Das Gift bleibt auch bei großer Hitze erhalten und wird nicht beim Kochen zerstört. Die zuständige Behörde BZfE rät deshalb, die Kürbisse auf jeden Fall vor der Zubereitung roh zu probieren.
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Denn die gute Nachricht ist: Stecken Bitterstoffe in den Gewächsen, schmeckt man das deutlich heraus. (mj)