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Laster mit Schleimaalen umgekippt – US-Highway gesperrt

Laster mit Schleimaalen umgekippt – US-Highway gesperrt

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HANDOUT - Die von der Oregon State Police zur Verfügung gestellte Aufnahme zeigt ein Fahrzeug, das am 13.07.2017 in Depoe Bay, USA, in einen Unfall mit einem Lastwagen, der einen Frachtcontainer mit einer Ladung Schleimaale transportiert hatte, verwickelt war. Eine glitschige Ladung Schleimaale hat einen Highway-Abschnitt im US-Westküstenstaat zeitweise unbefahrbar gemacht. Nachdem Frachtcontainer mit den zappeligen Tieren von einem Lastwagen gestürzt waren, krachten vier Autos auf der schmierigen Straße ineinander. (Bestmögliche Qualität) (zu dpa „Laster mit Schleimaalen umgekippt - Glitschiger US-Highway gesperrt“ vom 14.07.2017) ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung in Zusammenhang mit der Berichterstattung über den genannten Unfall und nur bei vollständiger Nennung der Quelle: Foto: -/Oregon State Police/AP/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ Foto: dpa
Bei Stress geben Schleimaale ein zähes Sekret ab. Das haben nun Autofahrer in den USA erlebt, als ein Lkw mit drei Tonnen Aal umkippte.

Portland. 

Aalplaning in Oregon: Eine glitschige Ladung Schleimaale hat einen Highway-Abschnitt im US-Westküstenstaat zeitweise unbefahrbar gemacht. Nachdem Frachtcontainer mit den zappeligen Tieren von einem Lastwagen gestürzt waren, krachten vier Autos auf der schmierigen Straße ineinander, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.

Der Lkw war mit mehr als drei Tonnen Schleimaalen beladen. Glücklicherweise sei bei dem Auffahrunfall aber niemand ernstlich verletzt worden, hieß es.

In Südkorea sind Schleimaale eine Delikatesse

Die Bilder vom Unfallort erinnern an einen Horrorfilm. Einer der Unfallwagen war mit einer glibberigen Masse überzogen. Feuerwehrleute spritzten mit großen Wasserschläuchen die bis zu 60 Zentimeter langen wurmförmigen Tiere von der Straße. In Stress-Situationen gäben Schleimaale ein zähes Sekret ab, erklärte die Polizei.

Schleimaale werden entlang der Küste von Oregon gefangen. Von dort aus geht ein Großteil der Fracht nach Südkorea, wo die Tiere als Delikatesse verspeist werden. (dpa)