Seit Jahren macht die US-Schauspielerin Lindsay Lohan mit Alkohol- und Drogeneskapaden auf sich aufmerksam. Sie habe allerdings nie Heroin und LSD genommen, sagte sie nun in einem Interview. Sie habe zwar Fehler gemacht, daraus aber ihre Lehren gezogen. „Ich bereue nichts.“
New York/Berlin.
Alkohol, Drogen, Suchttherapien: Die Schauspielerin Lindsay Lohan (26) hat in den vergangenen Jahren regelmäßig für Negativ-Schlagzeilen gesorgt , die sie allerdings nicht bereut: „Ich habe einige Fehler gemacht, die ich ändern würde, aber ich bereue sie nicht. Ich habe daraus meine Lehren gezogen“, sagte Lohan in einem Interview mit dem britischen Journalisten Piers Morgan, das am Wochenende in der „Daily Mail“ veröffentlicht wurde.
Heroin und LSD machen Lohan Angst Sie habe in ihrem Leben nur vier bis fünfmal gekokst, erklärte Lohan: „Ich habe auch noch nie Heroin genommen, mir irgendetwas gespritzt oder LSD genommen. Diese Dinge machen mir Angst.“
Selbst in Orange noch ein Hingucker: Lindsay Lohan beim offiziellen Haftantritt im Gefängnisoverall. Foto: Reuters
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Mit leichter Verspätung fuhr Lindsay Lohan in einer schwarzen Limousine vor dem Gerichtsgebäude in Beverly Hills vor. Foto: Reuters
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Dort wartete bereits ein Heer von Fotografen auf sie.
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Einige Fans warfen Glitter.
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Gemeinsam mit ihrer Mutter Dina passierte sie die Sicherheitskontrollen…
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…bevor sie in den Gerichtssaal geführt wurde.
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Während der Ansprache der Richterin hatte sie Jacke und Sonnenbrille abgelegt und zeigte sich ernst.
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An Lohans Seite stand Anwältin Shawn Chapman Holley, die sie auch schon vorher vertreten hatte.
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Zwar nicht auf den ersten Blick zu sehen, dennoch wenig subtil ist die Botschaft, die Linday Lohan Anfang Juni bei der Gerichtsverhandlung in Beverly Hills auf dem Mittelfinger trug: „Fuck you“ stand dort gepinselt. Foto: AFP
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Vielleicht nahm Richterin Masha Revel ihr deshalb die tränenreiche Aussage, sie nehme das Gericht und die Verhandlung ernst, nicht ab. Lindsay Lohan hatte gegen Bewährungsauflagen verstoßen, weil sie den vom Gericht verordneten Kursen ferngeblieben war. Foto: afp
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Diesmal half ihr auch die Beteuerung nicht: „Ich sehe das nicht als Witz, das ist mein Leben. Das ist meine Karriere und alles, wofür ich mein Leben lang gearbeitet habe.“ Foto: afp
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Jahrelang war Lohan gern gesehener Gast auf den roten Teppichen von Hollywood, wie hier bei den MTV Movie Awards 2008 in Los Angeles. Foto: Reuters
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Gern sorgte sie dabei für Überraschungen, weil sie oft die Haarfarbe wechselte, wie hier bei der Vorstellung des Films „Robert Altman’s Last Radio Show“ in Berlin… Foto: Imago
Die sommmersprossige Schauspielerin galt auch durchaus als Cover-tauglich, wie diese Ausgabe von „Vanity Fair“ aus dem Jahr 2006 zeigt. Damals fotografierte Mario Testino sie. Foto: Reuters
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Auch wenn viele die schauspielerischen Leistungen Lohans bezweifelten, erhielt sie 2005 für den Film „Girls Club“ sogar einen MTV Movie Award als beste Schauspielerin, verliehen von Samuel L. Jackson. Foto: Reuters
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In diesem Erfolg sonnte sie sich sichtlich. Foto: Reuters
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Allerdings wurde Lohan mehrfach festgenommen, weil sie immer wieder betrunken Auto fuhr. Bei einer der Verhaftungen im Jahr 2007 entstand dieses Bild. Foto: Reuters
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Der Konflikt mit dem Gesetz sorgte für Spott: Bei Madame Tussaud’s in New York hüllte man ihre Wachsfigur in einen Sträflingsanzug. Foto: afp
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Lohan hatte sich vor Gericht von der Anwältin Shawn Chapman Holley vertreten lassen. Foto: Reuters
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Die Anwältin konnte zwar mehrfach Schaden von ihrer prominenten Klientin abwenden, doch im Laufe dieses Jahres… Foto: afp/getty images
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… hatte Lohan den Bogen überspannt. Foto: apf/getty images
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Ihre Mutter Dina (r.) und Schwester Ali (l.) hatten Lindsay immer wieder unterstützt. Foto: Imago
Als Teil des kalifornischen Unterhaltungszirkus wechselte Lohan gern von Auftritt zu Auftritt das Outfit – nicht immer vorteilhaft. Foto: afp
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Manchmal trug sie feine Abendkleider. Foto. Reuters
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In diesem Falle einen glitzernden Hosenanzug. Foto: Reuters.
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Der in diesem Falle allerdings noch die Besonderheit hatte, dass er das Alkohol-Messgerät verbarg, das zu tragen ihr die Richterin auferlegt hatte. Foto: Reuters
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Lohan variierte auch gern die Frisur: Hier glatt und schwarz… Foto: Reuters
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… hier gelockt… Foto: Reuters
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Bei manchen Anlässen legte Lohan exzellente Auftritte hin… Foto: Imago
…oder zeigte sich in noblem, dunklem Outfit. Foto: Imag
Manchmal wanderte auch Lohans Rocksaum in gewagte Höhen… Foto: Imago
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…aber stets war sie von Fotografen umlagert. Foto: Reuters
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Loahn genoss die Aufmerksamkeit. Foto: afp
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Lohan posierte gern mit prominenten Freundinnen, hier mit Sharon Stone… Foto: Reuters
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…mit Eva Longoria… Foto: Imago
… oder Meryl Streep. Foto: Imago
Auch Ex-Spice-Girl Mel B. zählt zu Lohans Bekannten. Foto: afp
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Für Robert Altman (2.v.r.) spielte sie in der „Last Radioshow“ neben Woody Harrelson und Meryl Streep. Foto: Imago
Als Sängerin blieb Lohan allerdings hinter den Erwartungen zurück, gerade für einen Achtungshit mit „Rumors“ reichte es 2004 in Deutschland. Foto: Reuters
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Ihre Fans aber lieben sie als Schauspielerin und Sängerin. Foto: Imago
Lohan hat am Freitag in Kalifornien eine Entzugsbehandlung begonnen, zu der sie ein Gericht verdonnert hatte. Die Therapie soll drei Monate dauern: „Danach kann ich zurückkehren und mich auf meine Arbeit fokussieren. Aber ich glaube, mir würden andere Dinge mehr helfen als eine Therapie“, sagte die Amerikanerin. „Das Beste wäre, wenn sie mich in verschiedene Länder schicken würden, um mit Kindern zu arbeiten.“ (dpa)