New York.
Ein vermeintlicher Lungenkrebs hat sich bei einem 75-jährigen Rentner in den USA als fehlgeleitete Erbse entpuppt.
Die Ärzte hätten ihm bereits mitgeteilt, dass er vielleicht Lungenkrebs habe, berichtete Ron Sveden der Zeitung „Boston Globe“. Letztlich habe sich aber zum Glück herausgestellt, dass der schwarze Fleck auf den Röntgenbildern nur ein irgendwie in seine Atemwege gekommener Erbsenkeim war. „Sie haben mir gesagt, dass ich irgendwie was gegessen haben muss, was dann den falschen Weg nahm“, sagte der Mann aus Cape Cod im Bundesstaat Massachusetts.
Nachdem die Ärzte den schwarzen Fleck auf den Röntgenbildern der Lunge entdeckten, nahmen sie eine Biopsie vor. Zur großen Überraschung der Mediziner beförderten sie dabei einen gut einen Zentimeter großen Erbsenkeim ans Tageslicht. Sie erklärten anschließend, dass es durchaus sein könne, dass Nahrungsreste auch mal in die Lunge geraten. Überraschend sei aber, dass die Erbse in dieser ungewöhnlichen Umgebung sogar gekeimt habe. (AFP)