Zweitklässler schreibt Aufsatz über Sexleben der Eltern

Die Schüler einer zweiten Klasse sollten einen Aufsatz über ihre Familie schreiben
Als ein Lehrer die Arbeiten kontrollierte, konnte er sich vor Lachen nicht mehr halten

Berlin.

So genau wollte es eine Grundschullehrkraft aus Münster vermutlich gar nicht wissen, als sie ihren Schülern aus der zweiten Klasse die Aufgabe gab, einen Aufsatz über ihre Familien zu schreiben.

Bei Jodel postete der Lehrer oder die Lehrerin – das geht aus dem Beitrag nicht hervor – das Ergebnis. Ein „Knirps aus der zweiten Klasse“ soll der Verfasser sein. Der Lehrer jedenfalls sei den eigenen Angaben nach vor Lachen fast vom Stuhl gefallen, als er den Aufsatz korrigiert habe.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Facebook, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Schlüpfrige Details aus dem elterlichen Schlafzimmer

Kein Wunder, gibt der pfiffige Schüler doch schlüpfrige Details aus dem elterlichen Schlafzimmer preis. „Ich habe meine Eltern sehr lieb. Mama und Papa sind sehr gläubig“, fängt der Aufsatz noch harmlos an.

Aber dann: „Manchmal schließen sie sich ein und dann schreit Mama ganz laut ‘oh Gott’.“

————–

Mehr Schülergeschichten:

• Junge bringt Luftgewehr zu seinem Referat mit — dann muss der Schulhof geräumt werden

• Junge nimmt Mutter mit zum Abschlussball – aus einem rührenden Grund

• Zehnjähriger ruft Polizei – wegen seiner Hausaufgaben

————–

Nicht nur beim Lehrer, auch im Netz sorgt der Schlafzimmer-Leak des Zweitklässlers für Erheiterung. Mehr als 4200-mal wurde der Jodel-Beitrag auf Facebook geliket, mehr als 1400-mal kommentiert.

Ist die Geschichte nur ein Fake?

Allerdings zweifeln manche Nutzer an der Echtheit. „Sieht mir nach Fake aus! Welcher Grundschüler schreibt mit Kuli und ohne Hilfszeilen?“, kommentiert einer. „Das ist so offensichtlich Fake, dass ich mich gefragt habe, warum das niemand anmerkt“, schreibt ein anderer.

Manchen ist es schlichtweg egal, ob an der Geschichte etwas dran ist oder nicht. „Wenn es lustig ist, wollen sie (die User, Anm. d. Red.) dran glauben“, ist sich einer der Leser sicher. Und – wahr oder nicht – lustig ist die Geschichte allemal. (jkali)