Ein Mann aus Frankfurt am Main fand acht Millionen Euro im Müll. Er brachte sie zur Polizei. Sie machte eine überraschende Entdeckung.
Frankfurt/Main.
Der Mitarbeiter einer Bäckerei in Frankfurt am Main fand acht Millionen Euro in der Biotonne. Er behielt das Geld nicht, sondern brachte es am Montagmorgen direkt zum Polizeirevier. Die Polizei stellte fest, dass der 56-Jährige mit den Bündeln von 500-Euro-Scheinen sowieso nicht viel hätte anfangen können.
Es handelte sich nämlich nicht um richtige Banknoten, sondern um täuschend echt aussehendes Spielgeld! Auf den sauber eingeschweißten Geldbündeln entdeckten die Beamten einen Hinweis, dass es sich um Spielgeld handelte.
Spielgeld wurde von Polizei verbrannt
„Soviel Bargeld lag bis dahin noch nie auf einem Wachtresen der Frankfurter Polizei und überraschte sichtlich die anwesenden Kollegen“, hieß es in einer Mitteilung der Polizei.
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Von welchem Spiel das Geld stammte, konnte ein Sprecher nicht sagen. Das Geld werde nun in der Asservatenkammer verwahrt und später wahrscheinlich verbrannt. (dpa/leve)