Dschungelkönigin Melanie Müller ist unter der Haube. Die 26-Jährige hat klammheimlich ihrem langjährigen Manager Mike Blümer das Ja-Wort gegeben. So richtig glauben kann es die einstige „Bachelor“-Kandidatin jedoch noch nicht: „Manchmal schauen wir uns morgens noch ganz ungläubig an und sagen: Wir sind wirklich verheiratet!“
Rund ein Jahr ist es mittlerweile her, dass Melanie Müller (26, „Mach’s Dir selbst, sonst macht’s Dir keiner“) zur Dschungelkönigin gekrönt würde. Seither hat sich einiges im Leben der einstigen „Bachelor“-Kandidaten getan. In der vierteiligen Doku-Soap „Melanie Müller – Dschungelkönigin in Love!“ (ab 12. Januar immer montags um 21:15 Uhr bei RTL II) gewährt die 26-Jährige nun private Einblicke in ihr Leben und lässt die Fans unter anderem an ihrer Hochzeit mit ihrem langjährigem Manager Mike Blümer teilhaben. Wie ihr das Eheleben bekommt, ob bereits Nachwuchs geplant ist und was sie von den neuen Promis im „Dschungelcamp“ hält, erklärt sie im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news.
Wie fühlt es sich an, plötzlich eine verheiratete Frau zu sein?
Melanie Müller: Mit Mike an meiner Seite fühle ich mich immer super! Aber das war auch schon vor der Hochzeit so. Er sagt ja, dass ich viel entspannter bin, seit wir verheiratet sind. Manchmal schauen wir uns morgens noch ganz ungläubig an und sagen: Wir sind wirklich verheiratet! Ich freue mich auf jeden Fall total, dass es jetzt alle wissen und wir unsere Eheringe tragen können. Wir wollten es ja noch nicht sofort verraten, dass wir geheiratet haben.
Sie haben in Ihrer Beziehung bereits einige Auf und Abs erlebt, hätten Sie gedacht, dass Sie es jemals vor den Traualtar schaffen?
Müller: Am Anfang kann man das natürlich nie so genau wissen. Als wir uns kennengelernt haben, hatte Mike noch eine Freundin, später hatten wir eine Zeit lang so wenig Geld, dass wir nur fünf Euro die Woche zum Einkaufen hatten. Es gab also ziemlich viele Hürden zu überwinden und es ging immer wieder auf und ab. Ein paar Monate, bevor ich beim Bachelor mitgemacht habe, hatten wir uns getrennt. Danach hat Mike mein Management übernommen und wir kamen uns wieder näher. Im Dschungel habe ich Mike dann so vermisst, dass ich wusste: Er ist derjenige, mit dem ich zusammen sein möchte. Von da an habe ich natürlich gehofft, dass wir mal heiraten. Der Antrag kam dann aber trotzdem völlig überraschend – wie man in der Sendung sehen wird.
Wünschen Sie sich auch bald Kinder?
Müller: Wir sind da ganz entspannt. Wenn es passiert, passiert es und ich würde mich freuen. Jetzt nach der Hochzeit dürfen wir ja endlich! (lacht)
Ihr Mann ist 23 Jahre älter als Sie, war der große Altersunterschied je ein Problem für Sie?
Müller: Überhaupt nicht, den merken wir gar nicht! Mike ist ja oft noch verrückter als ich, wir haben viele gemeinsame Hobbys und gemeinsame Vorstellungen vom Leben. Zwischen uns passt es einfach! Mike schläft manchmal nur ein bisschen früher ein als ich – aber das macht mir nichts aus.
In Ihrer Doku-Soap gewähren Sie tiefe Einblicke in Ihr Privatleben, warum lassen Sie die Zuschauer so nah an sich heran?
Müller: Mir war wichtig, dass die Sendung hundertprozentig authentisch ist, deswegen zeigen wir unser Leben mit allen Höhen und Tiefen. Wir sind vor der Kamera einfach so, wie wir sind, und verstellen uns nicht. Alles andere wäre ja auch langweilig für die Zuschauer. Aber natürlich gibt es auch Grenzen: Unter der Dusche hatten wir zum Beispiel keine Kameras dabei.
Was bekommen die Zuschauer in der Sendung alles zu sehen?
Müller: Es wird chaotisch und lustig – aber auch sehr emotional. Die Zuschauer sehen Mikes wahnsinnig romantischen Heiratsantrag und sind bei unserer Hochzeit dabei. Doch bis dahin ist es ein ziemlich schwieriger Weg. Zum Beispiel weil Mike nicht gerade der Wunschschwiegersohn meiner Eltern ist. Da geht es richtig hoch her! Außerdem können die Zuschauer hinter die Kulissen meiner Auftritte blicken und sehen, was bei uns privat sonst so alles los ist – auch wenn mal was schief läuft. Es wird auf jeden Fall unterhaltsam!
Ihr „Dschungelcamp“-Abenteuer ist mittlerweile ein Jahr her. Haben Sie es je bereut, daran teilgenommen zu haben?
Müller: Auch wenn es manchmal hart war – ich habe die Zeit im Dschungel nie bereut!
Hat Ihnen der Dschungel beruflich eher geschadet oder genutzt?
Müller: Ich bin da realistisch: Ohne den Dschungel hätte ich jetzt nicht meine eigene Sendung und würde nicht so viele tolle Bookings bekommen. Ich kann seit dem Dschungel beruflich so viele schöne Sachen machen. Das macht einen Riesenspaß – ich habe also keinen Grund, mich zu beschweren.
Wie finden Sie die neuen Kandidaten?
Müller: Ein bisschen fehlt mir so ein richtiger Knallerpromi – aber das hat man bei unserer Staffel ja vorher auch gesagt. Ich bin sehr gespannt und werde es mir anschauen!
Was glauben Sie, wer wird Ihr Nachfolger auf dem Dschungelthron?
Müller: Ich hoffe auf jeden Fall, dass es ein Mann wird – dann verliere ich meinen Titel nicht und kann einfach Dschungelkönigin bleiben! (lacht)