Die Hochzeit ist für viele Paare der Höhepunkt ihrer gemeinsamen Beziehung. Nach dem emotionalen Ausnahmezustand flüchten sich die meisten in die entspannten Flitterwochen.

Die Kunst ist es, sich nach der Hochzeit nicht zu schnell vom alltäglichen Trott einholen zu lassen – gemeinsam als Team durch dick und dünn zu gehen. Die Zauberformel für jede gesunde Ehe: Kommunikation. Die „New York Post“ hat jetzt über ein Paradebeispiel berichtet, wie man eine Ehe nicht führen sollte.

Hochzeit: Mann will sich heimlich scheiden lassen

Die Rede ist von einem Mann (51) aus Harris County im US-Bundesstaat Texas. Der war mit seiner noch recht jungen Ehe ganz offensichtlich nicht mehr zufrieden und wollte die Scheidung.

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Blöd nur, dass er seiner Frau davon nichts erzählen wollte. Doch der 51-Jährige hatte eine zündende Idee: Warum nicht einfach scheiden lassen, ohne dass sie etwas davon mitbekommt?!

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Mann fälscht Unterschrift seiner Frau

Der Plan des Texaners: Zum Notar gehen, Scheidungspapiere aushändigen lassen und einfach für seine Frau unterschreiben. Das alles kam dann in einem Streit mit seiner unfreiwillig geschiedenen Partnerin heraus.

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Die beschwerte sich bei dem 51-Jährigen darüber, dass er Geld für Schmuck ausgebe. Doch der sah keinen Grund zur Aufregung, schließlich seien die beiden ja geschieden. Als dieser Satz fiel, müssen der Frau alle Gesichtszüge entglitten sein.

„So etwas erleben wir auch nicht alle Tage“

Sie ging direkt zum Gericht, um seine Aussage zu überprüfen. Dort zeigte man ihr tatsächlich die von beiden Parteien unterzeichneten Scheidungspapiere.

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Daraufhin zeigte die unfreiwillig Geschiedene ihren Mann bei der Polizei an. „So etwas erleben wir auch nicht alle Tage“, sagt ein Polizist aus Harris County gegenüber der „New York Post“. Nun fahndet die Polizei nach dem Betrüger, dessen Scheidungsversuch für ungültig erklärt wurde.

Heftige Konsequenzen

Dem unglücklich verheirateten Mann drohen nun deftige Konsequenzen. Wird er verhaftet und wegen Betrugs verurteilt, drohen ihm nach Angaben der Zeitung bis zu zehn Jahre Haft. Ein kleines bisschen mehr Kommunikation hätte dieser Ehe sicher gut getan.