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Playmate Lucia: Mehr als ein perfekter Körper

Playmate Lucia: Mehr als ein perfekter Körper

Fotomodel Lucia Sitavancova ist das Playmate des Monats November. Foto: Peter Malzbender
Fotomodel Lucia Sitavancova ist das Playmate des Monats November. Foto: Peter Malzbender Foto: Foto: Peter Malzbender

Düsseldorf. Fotomodel Lucia Sitavancova ist das Playmate des Monats November. Im Gespräch mit DerWesten erzählt die Düsseldorferin, warum man nicht nur ihren tollen Körper schätzen sollte.

DerWesten: Wie beweisen Sie, dass Sie mehr zu bieten haben als einen tollen Körper?

Lucia Sitavancova: Dafür muss man mich schon persönlich kennen lernen. Ich bin ein freundlicher, ehrlicher Mensch, besitze viel Einfühlungsvermögen. Und ich habe mein Abitur an der Mädchenschule als Klassenbeste gemacht. Danach habe ich in der Slowakei mein Studium der Kulturwissenschaft begonnen, das ich in Deutschland gerne fortsetzen möchte. Kunstgeschichte fasziniert mich sehr. Außerdem kann ich sehr hart und diszipliniert arbeiten.

DerWesten: Okay, überzeugt. Und was gefällt Ihnen besonders an Ihrem Körper?

Sitavancova: Meine Augen. Ich habe die Augen meines Vaters. Das ist eine persönliche Geschichte und sehr wichtig für mich. Ansonsten mag ich meine Haare gerne und freue mich, dass ich so viel essen kann.

DerWesten: Wie hält man denn eine Playmate-Figur in Form?

Sitavancova: Ich versuche drei- bis viermal in der Woche Sport zu machen. Manchmal mache ich aber nur ein paar Übungen vor dem Fernseher. Ansonsten esse ich gern rohes Gemüse, trinke viel Wasser oder grünen Tee und esse kaum Fastfood. Ich versuche schon, sehr gesund zu leben.

DerWesten: Wie hat denn Ihre Familie auf die Aktfotos reagiert?

Sitavancova: Meine Mutter war zuerst skeptisch. Sie ist 65 Jahre alt und eher konservativ. Dann habe ich ihr erklärt, dass die Bilder edel und stilvoll sind. Ich denke, das ist jetzt für sie in Ordnung.

DerWesten: Wie haben Sie sich eigentlich während der Fotoaufnahmen für den Playboy gefühlt? Da ist man ja ziemlich nackt und nicht allein.

Sitavancova: Das war für mich am Anfang schon ungewohnt. Da ist ein ganzes Team, und man ist ziemlich leicht bekleidet. Normalerweise ziehe ich mich nur zum Sonnen auf dem Balkon aus, wo mich niemand sieht.

DerWesten: Finden Sie es nicht komisch, dass Ihr Foto demnächst an Wänden und Spindtüren von vielen Männern hängen dürfte?

Sitavancova: Da denke ich gar nicht drüber nach. Ich weiß, dass mein Freund sehr stolz auf mich ist und dass ich ihm gefalle. Und das ist schließlich das Wichtigste für mich.

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