Er ist einer der bekanntesten Gesichter im deutschen Fernsehen und aus der Kult-Crime-Sendung „Aktenzeichen XY“ nicht mehr wegzudenken: Rudi Cerne. Seit 2002 steht er bereits im ZDF vor der Kamera und rekonstruiert gemeinsam mit Polizei und Staatsanwälten Kriminalfälle.
Dass die Zuschauer nach wie vor ein großes Interesse daran haben, zur Auflösung von Verbrechen beizutragen, zeigt sich nach der Ausgabe vom Mittwochabend (22. Januar).
Nach „Aktenzeichen XY“ wird es sichtbar
„Aktenzeichen XY“ ist längst mehr als nur eine TV-Sendung. Unter der Moderation von Rudi Cerne hat sich das Format zu einem festen Bestandteil der deutschen Fernsehgeschichte entwickelt. Hier trifft spannender True Crime auf echte Aufklärungsarbeit – eine Mischung, die Millionen Zuschauer seit Jahrzehnten vor die Bildschirme lockt.
Wie das Branchenportal „DWDL“ berichtet, konnte die jüngste Ausgabe von „Aktenzeichen XY“ erneut beeindruckende Quoten erzielen. Beim Gesamtpublikum schalteten 5,03 Millionen Menschen ein, was einem Marktanteil von starken 21 Prozent entspricht. Auch in der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen war das Interesse ungebrochen: 0,74 Millionen Zuschauer sorgten hier für einen Marktanteil von 15,5 Prozent.
ZDF darf jubeln
Bereits am Vorabend konnte das ZDF mit seinen Serienhits punkten. „Soko Wismar“ und die „Rosenheim-Cops“ lockten jeweils bis zu drei Millionen Zuschauer vor die Bildschirme. Auch zur späteren Stunde konnte das „heute journal“ sowohl beim Gesamtpublikum als auch in der jüngeren Zielgruppe überzeugen.
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Im ZDF sorgte vor allem ein Leichenfund aus dem Jahr 2004 für Aufsehen. In den Niederlanden wurde vor über 20 Jahren eine unbekannte Frau entdeckt. Der Fall, der Teil der internationalen Kampagne „Identify Me“ ist, konnte bis heute nicht aufgeklärt werden. Weder die Identität der Frau noch die genauen Umstände ihres Todes sind bekannt.
Eine erste Spur führt nun nach Deutschland und die Ermittler hoffen auf neue Hinweise durch die Zuschauer von „Aktenzeichen XY“.