Für Fans von „Zweiohrküken“, „Kokowääh“ und „Honig im Kopf“ hat Amazon Prime direkt den nächsten Herzschmerz-Film im Angebot. „Lieber Kurt“, der neue Kinofilm von Til Schweiger, ist seit dem 16. Februar auch für Kunden des Streamingdienstes verfügbar. Einschalten lohnt sich, denn der Streifen wäre beinahe bei der diesjährigen Oscar-Verleihung gelandet.
Für die Preisverleihung im März 2023 hat Til Schweiger sein aktuelles Projekt eingereicht. Bei Amazon Prime können sich die Zuschauer nun selbst davon überzeugen, ob „Lieber Kurt“ preisverdächtig ist oder nicht. Die Geschichte basiert auf der Romanvorlage „Kurt“ von Autorin Sarah Kuttner.
Amazon Prime zeigt „Lieber Kurt“: Darum geht es im neuen Til-Schweiger-Film
Der Inhalt von „Lieber Kurt“ ist nichts für schwache Nerven. Die Geschichte handelt von einem Sechsjährigen, der beim Spielen von einem Klettergerüst stürzt und dabei ums Leben kommt. Sein Vater (gespielt von Til Schweiger) muss sich nun allein der Trauerbewältigung stellen.
Das Thema Trauer steht beim Film, den es ab sofort bei Amazon Prime zu sehen gibt, im Zentrum. Das Unglück in „Lieber Kurt“ belastet auch Produzent, Regisseur, Drehbuchautor sowie Hauptdarsteller Til Schweiger, wie er im „Stern“-Interview gesteht: „Mit der Geburt von jedem meiner Kinder hatte ich zwei Gefühle: Unendliches Glück und Liebe, gleichzeitig aber auch unendlich viel Angst! Da ich ja vier Kinder habe, habe ich auch viermal so viel Angst. Und ich bin mir sicher: Diese Angst werde ich so lange tief in mir tragen, bis ich meinen letzten Atemzug getan habe.“
Nach Oscar-Flaute: „Lieber Kurt“ landet im Abo-Programm von Amazon Prime
In „Lieber Kurt“ sieht Til Schweiger offenbar so viel Potenzial, dass er den Film sogar bei der Auslandsvertretung des deutschen Films für die Oscars 2023 eingereicht hat. Gleichzeitig sind acht weitere deutsche Produktionen registriert worden, die sich eine Chance auf den Oscar für den „Besten fremdsprachigen Film“ ausgemalt haben.
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Im vergangenen Dezember folgt schließlich die Enttäuschung für Til Schweiger: Die Jury hat sich gegen „Lieber Kurt“ und für „Im Westen nichts Neues“ entschieden. Der Kriegsfilm ergattert stolze neun Nominierungen – darunter sogar eine für „Bester Film“, der Königsdisziplin. Einen Monat vor der Preisverleihung steht der Schweiger-Streifen nun für Kunden von Amazon Prime zur Verfügung.