Veröffentlicht inPromi-TV

Amazon Prime: Teuer-Schock für die Kunden – DAS kommt unerwartet

Schlechte Nachrichten für die Abonnenten des Streamingdienstes Amazon-Prime-Video. Plötzlich fehlen einige echte Klassiker.

Amazon Prime
© IMAGO / Fotostand

Amazon Prime: Die Erfolge des Streaming-Riesen

Der Video-Streaming-Dienst von Amazon startete am 26.02.2014 in Deutschland. Für Amazon-Prime-Kunden bietet er ein abwechslungsreiches Unterhaltungsangebot.

Bei diesem Anblick dürften sich wohl einige Amazon-Prime-Video-Kunden verwundert die Augen gerieben haben. Plötzlich waren Film-Klassiker wie „Cast Away“ mit Ton Hanks, „Die Unbestechlichen“ mit Robert Redford oder auch alle drei Teile des Kult-Filmes „Der Pate“ verschwunden. Was war geschehen?

Die Erklärung ist einfach: Alle Filme sind Titel des Kino-Riesen Paramount. Und da der mit „Paramount +“ gerade selber eine Streamingplattform auf den Weg gebracht hat, sind die oben genannten Titel, aber auch Blockbuster wie beispielsweise „Transformers“, „Transformers – Die Rache“, „Transformers 3“, „Transformers: Ära Des Untergangs“ oder „Transformers: The Last Knight“ fortan zwar noch bei Amazon-Prime-Video kauf- oder ausleihbar, nicht aber mehr im Abo enthalten.

Teuer-Schock für Amazon-Kunden

Ein Teuer-Schock für die Kunden. Schließlich lässt sich Paramount seinen Videodienst auch nicht mit Luft und Liebe bezahlen, sondern fordert derzeit 7,99 Euro im Monat. Dafür gibt es dann aber neben den oben schon genannten Titeln den neuen Tom-Cruise-Streifen „Top Gun Maverick“, die brandneue Serie von Krimi-Superstar Simon Beckett („Die Chemie des Todes“) oder auch den gemeinsamen Film von Sandra Bullock und Channing Tatum, „The lost City“.

Problem: Die Filme bei „Paramount +“ sind laut der Website „Golem.de“ maximal in Full-HD-Auflösung und in Stereoton zu genießen. Wer also bessere Bilder und schöneren Klang wünscht, kommt um die Leihtitel bei Amazon-Prime-Video nicht herum. Das soll sich aber im Laufe des Jahres ändern.


Mehr Nachrichten:


In Zukunft soll es aber nicht so sein, dass alle Paramount-Produktionen automatisch nur noch bei „Paramount +“ abrufbar sind. „Auch wenn sich unsere Lizenzierungsstrategie mit der Ausweitung des Streaming-Angebots mehr und mehr ins Haus verlagert und sich Paramount+ auf unsere Entscheidungen zur Lizenzierung von Inhalten ausgewirkt hat, ist die Lizenzierung von Inhalten nach wie vor ein wichtiges Geschäft und ein strategisches Werkzeug für Paramount“, so der Streaminganbieter gegenüber „Golem.de“.