Auf der Bühne ist Andreas Gabalier in seinem Element. Der selbsternannte Volks Rock’N’Roller begeistert mit seinen Auftritten seine Fans und ist auch in diversen TV-Shows ein gern gesehener Gast.

Dass hinter der gut gelaunten Fassade der Schmerz über einen tragischen Verlust immer noch tief sitzt, zeigt Andreas Gabalier jetzt im Interview mit RTL. Hier spricht er über den Tod seines Vaters und seiner Schwester, der ihn bis heute nicht loslässt.

Andreas Gabalier spricht öffentlich über den Tod von Vater und Schwester

Andreas Gabalier musste vor 14 Jahren gleich zwei schwere Schicksalsschläge verkraften. Nachdem sich sein Vater Wilhelm 2006 das Leben genommen hatte, folgte ihm zwei Jahre später seine Tochter Elisabeth.

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Das ist Andreas Gabalier:

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Andreas Gabalier blieb mit seinem Bruder Willi und Mutter Huberta alleine zurück. Seitdem ist die Musik sein Ventil, die Therapie, die ihm hilft mit dem Schmerz umzugehen. Dass die Zeit nicht immer alle Wunden heilen kann, zeigt das Interview mit RTL. Hier erzählt der Sänger: „Fakt ist, dass eine kleine Schwester immer fehlen wird. Bei den Eltern ist es so, dass sie irgendwann einmal gehen. […] Aber die kleine Schwester fehlt natürlich schon.“

Andreas Gabalier ist immer noch fassungslos über die Entscheidung seiner Angehörigen

Über die Entscheidung, das die beiden sich das Lebennahmen, sagt Andreas Gabalier: „Ich kann es bis heute nicht nachvollziehen, weil wir ein total fröhliches und liebenswertes Familienleben hatten.“

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Seine Karriere als Musiker und nicht zuletzt die Begeisterung seiner Fans hätten schließlich eine therapeutische Wirkung auf den Sänger gehabt.

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>>Anmerkung der Redaktion

Zum Schutz der betroffenen Familien berichten wir normalerweise nicht über Suizide oder Suizidversuche, außer sie erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit.

Wer unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leidet oder jemanden kennt, der daran leidet, kann sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie ist erreichbar unter der Telefonnummer 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt. (sj)