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ARD: ESC-Teilnehmer spricht nach Vorentscheid Klartext – „Sehr ernüchternd“

„Frida Gold“ musste ihre Teilnahme am ESC-Vorentscheid in der ARD krankheitsbedingt absagen. Nun spricht die Band Klartext.

Frida Gold
© IMAGO / Marc John

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Wie groß muss ihre Enttäuschung gewesen sein? Als einer der Favoriten fuhren „Frida Gold“ aus Hattingen zum ESC-Vorentscheid nach Köln. Neben dem späteren Sieger „Lord of the Lost“ und Partyschlager-Star Ikke Hüftgold waren der Band um Sängerin Alina Süggeler die größten Chancen für eine Teilnahme am Finale in Liverpool eingeräumt worden. Doch kurz vor dem großen Finale in der ARD mussten „Frida Gold“ ihre Teilnahme absagen.

Sängerin Alina plagten Fieber, Schüttelfrost, akute Halsschmerzen und der komplette Verlust der Stimme. Eine Teilnahme am Vorentscheid für den ESC 2023 war somit unmöglich. Die ARD verkündete nur wenige Stunden vor Beginn der Show das Aus für die Band.

„Frida Gold“ sprechen nach ARD-Enttäuschung

Von „Frida Gold“ hieß es damals: „Schon am zweiten Probentag war allen Beteiligten ersichtlich, dass Alina Süggeler sehr krank war und unter Fieber litt. Es musste auf zwei Durchläufe reduziert werden, bei denen sie nur sporadisch singen konnte. Danach ging es sofort nach Hause in der Hoffnung, dass Ruhe und Medikamente sie für den nächsten Tag würden stabilisieren können. Leider war das Gegenteil der Fall, neben Fieber, Schüttelfrost und akuten Halsschmerzen hatte sie auch komplett ihre Stimme verloren. Der sofortige Arztbesuch hatte zur Folge, dass dieser sie für eine Woche krankschreiben musste und ihr absolute Bettruhe verordnete. Jegliche kurzfristigen medizinischen Maßnahmen hatten zu keinerlei akuten Besserung geführt, um einen Auftritt zu ermöglichen. Für Alina und alle Beteiligten ist dies, nach wochenlanger Arbeit und Vorbereitung, ein Schock und eine maßlose Enttäuschung.“

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Elf Tage nach der großen Enttäuschung melden sich „Frida Gold“ nun via Instagram zurück. „Ihr Lieben, es ist nun ein paar Tage her, dass wir unseren Auftritt beim ESC Vorentscheid aufgrund meiner Erkrankung absagen mussten. Ich danke euch sehr für all eure Genesungswünsche und die so aufbauenden Worte. Denn ja, wir haben richtig Anlauf genommen, und sind mit diesem Song, dem Thema und dessen Anliegen losgelaufen, gemeinsam mit vielen tollen Menschen. Für alle Frauen in uns und in euch, und vor allem für die Frauen, die nicht gehört werden, wollten wir diese Bühne nutzen. Dies nicht umsetzen zu können, war für uns alle sehr ernüchternd“, so das Statement der Band.


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Von den Fans gibt es nach der Enttäuschung Rückendeckung. „Der Song existiert und ist auch ohne den ESC bei den Menschen im Herzen angekommen“, heißt es bei Instagram beispielsweise. Oder: „Ihr habt dennoch einfach so, so viele Menschen erreicht mit eurem Song und Video, und uns extrem berührt mit eurer Botschaft.“

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