Ihr dürfte es gehen wie vielen anderen auch aktuell. ARD-Moderatorin Esther Sedlaczek ist nicht nur besorgt um die Zukunft ihrer Kinder, sondern auch wegen der derzeitigen Situation in Deutschland.
In dem Podcast „Vorstadtgeflüster“ sprach sie jetzt offen über die Dinge, die sie beschäftigen, und gab damit einen ungewohnt tiefen Einblick in ihr Seelenleben.
ARD-Moderatorin Esther Sedlaczek: Vor allem diese Entwicklung beschäftigt sie
Zwei Kinder (drei und fünf Jahre alt) hat Esther Sedlaczek. Für die 39-Jährige ihr größtes Glück. Und für ihre beiden Sprösslinge will die liebende Mutter natürlich nur das Beste, doch mit Blick auf die Zukunft kommen ihr da durchaus Zweifel. Das gestand sie ehrlich im Gespräch mit Heike Otto.
„Ich mache mir Sorgen um die Zukunft meiner Kinder. Ich mache mir Sorgen um die Sicherheit meiner Kinder und mache mir Gedanken wie alle Eltern auch“, erklärte sie. Vor allem der wachsende Antisemitismus sowie Rechtsruck beschäftigen die ARD-Moderatorin.
„Ich hoffe einfach, dass alles in die richtige Richtung geht“
Doch auch das vorzeitige Aus der aktuellen Regierung treibt Esther Sedlaczek um. Sie fühlt sich politisch „so unsicher wie noch nie“. Der öffentliche Zoff zwischen SPD, Grünen und FDP, das Ausscheiden letzterer aus der Koalition und die nun vorgezogenen Neuwahlen haben bei der 39-Jährigen ihre Spuren hinterlassen.
Auch interessant: ARD: Kerstin Ott genervt im TV – es sind skurrile Szenen
Dennoch ist es ihr wichtig zu betonen: „Ich fühle mich in unserem Land nicht unsicher. Ich fühle mich hier in Deutschland sicher. Ich lebe auch gerne in Deutschland. Ich hoffe einfach, dass alles in die richtige Richtung geht, weiß aber auch […], dass wir Zeit brauchen“, damit alles wieder in die richtige Richtung gebogen werde, so die Zweifachmutter.
Ein Wunsch, mit dem sie nicht alleine sein und auf dessen Erfüllung sie sehnlichst hoffen dürfte, vor allem mit Blick auf ihre Kinder und die Welt, in der sie aufwachsen und noch viele Jahre verbringen werden.