Ein mutiges Selfie, das unter die Haut geht: ARD-Star Jenny Jürgens lässt nun ein erschütterndes Bild auf Instagram Bände sprechen. Ihr Gesicht, gezeichnet von schmerzhaften Wunden, ist das Ergebnis einer heimtückischen Krankheit – Gürtelrose.
Mit ihrem mutigen Schritt will die beliebte Schauspielerin nicht nur ihre eigene Geschichte erzählen, sondern auch ein dringendes Bewusstsein für diese oft unterschätzte Erkrankung schaffen.
ARD-Star: Ein Lächeln gegen den Schmerz
Trotz der deutlich sichtbaren Verletzungen im Gesicht lächelt Jürgens tapfer in die Kamera. „Die Wunden heilen zäh, werden aber kleiner“, schreibt sie zu dem bewegenden Foto. Doch hinter diesem Lächeln verbirgt sich ein harter Kampf gegen eine Krankheit, die viele in ihrer Tragweite nicht kennen. Nun nutzt die Tochter der Musik-Ikone Udo Jürgens ihre Reichweite, um auf die Risiken und Symptome der Gürtelrose aufmerksam zu machen.
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„Ich habe gesehen, wie unbekannt die Gürtelrose in den Köpfen doch ist. War bei mir auch so … bis es mich erwischte“, erklärt der ARD-Star offen. Dabei lässt sie ihre Fans und Follower wissen: „wenn ihr als Kind Windpocken hattet, schlummert er in euch: der Varizella Zoster Herpes. Bei Stress oder schwachem Immunsystem kann er ausbrechen. Und es ist wirklich schmerzhaft.“
Die vergangenen zwei Wochen waren für Jürgens eine Zeit der Qual. „Heute enden die harten Medikamente. Gott sei Dank! Die haben einem doch die Energie geraubt“, teilt sie mit. Doch der Kampf ist noch nicht vorbei: Schmerzmittel bleiben weiterhin ein Teil ihres Alltags, um mögliche Spätfolgen abzuwenden. Ihre Wunden behandelt sie mit frischem Aloe Vera und leichter Cortison-Creme – und vor allem mit viel Geduld.
Die Schauspielerin muss auch ihren Lebensstil anpassen. „Nicht in die Sonne zu gehen bei schönem Wetter ist schade, aber man weiß wofür. Jetzt gilt es, das Immunsystem nach vorne zu werfen“, zeigt sie sich kämpferisch und optimistisch.