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ARD-Moderator Jörg Pilawa rechnet mit Sender ab – „Wäre alles nicht möglich gewesen“

Bei der ARD war Jörg Pilawa lange Moderator für alles. Warum er dem Sender wirklich den Rücken kehrte, erklärt er jetzt.

Jörg Pilawa sorgt im „1% Quiz“ mit seinen kniffligen Fragen für ein echtes Highlight im TV-Programm. Jetzt haben Zuschauer Grund zu Freude.
© IMAGO / Bildagentur Monn

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Er galt als Aushängeschild der ARD, war dort rund 20 Jahre lang in verschiedenen Formaten zu sehen – doch zum Januar 2022 kehrte Jörg Pilawa dem öffentlich-rechtlichen Sender den Rücken. Nachdem der Moderator schon einmal für vier Jahre zur ZDF-Konkurrenz gewechselt war, scheint eine Comeback in der ARD für Pilawa mittlerweile ausgeschlossen.

Beim Privatsender Sat.1 moderiert der 57-Jährige statt Quiz-Shows nun den „Herzblatt“-Nachfolger „Dating Game“ und scheint neue berufliche Erfüllung gefunden zu haben – genau das, was ihm offenbar in der ARD gefehlt hat.

ARD: Ex-Moderator Pilawa spricht offen über Schlussstrich

Gegenüber der „Bunten“ hat Jörg Pilawa erklärt, dass bei der ARD eigentlich „alles super lief“. Er hatte die Möglichkeit, „bei der ARD noch mal drei Jahre genauso weiterzumachen und danach wahrscheinlich nochmal drei Jahre“ – doch genau das habe der vierfache Familienvater nicht gewollt.

„Bei der ganzen Entwicklung hat es mir keinen Spaß mehr gebracht, dort zu bleiben“, so Pilawa ganz offen über die Trennung. „Der häufigste Satz, den ich in der ARD gehört habe, ist der Spruch: ‚Das haben wir noch nie gemacht‘. Das war für mich der Grund, warum ich mir gesagt habe: Ich bin mit 57 Jahren an dem Punkt, wo ich noch will…“

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ARD-Ende von Jörg Pilawa: „Möchte noch viele Sachen ausprobieren“

Passend dazu kam der Kontakt zu Sat.1, wo Jörg Pilawa zunächst als Produzent für das neue Dating-Format angefragt wurde – und schließlich auch als Moderator.

„Und da war mein erster Reflex – sofort, na klar gerne! Ich möchte einfach noch viele Sachen ausprobieren und das wäre bei der ARD alles nicht möglich gewesen“, gesteht Jörg Pilawa gegenüber der „Bunten“.


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So bringt der Moderator nun hoffentlich bei „Dating Game“ zusammen, was zusammen gehört. Er selbst findet das Format in jedem Fall besser, als manche andere Dating-Show im TV. „Hier geht es erstmal nur darum, wie jemand spricht, wie jemand reagiert oder lacht“, das finde der Ex-ARD-Star „viel schöner und prickelnder“ als zum Beispiel „Naked Attraction“.

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