Mit diesen Nachrichten überrascht ein ARD-Sender jetzt seine Zuschauer – allerdings nicht im positiven Sinne. Gerade jetzt, wo Streamingdienste und Onlineangebote zum wichtigen Bestandteil der Fernsehsender werden, schafft er nämlich seine Mediathek ab.
Offiziell heißt es, dass der ARD-Sender „Ressourcen sparen“ möchte. Deshalb wird die Mediathek zum Frühjahr 2023 abgeschafft.
ARD-Sender BR will seine Mediathek dicht machen
Die Rede ist vom ARD-Sender BR (Bayrischer Rundfunk). Wie der Sender bekannt gibt, möchte sie ihre Mediathek dicht machen und die Inhalte in die der ARD einbetten lassen. Dieser Vorgang „hilft bei der Sichtbarkeit unserer eigenen Inhalte“, erklärte der BR gegenüber dem Online-Portal „fernsehserien.de“.
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Das ist die ARD:
- ARD steht für Abkürzung für Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland
- Sie wurde im Jahr 1950 gegründet
- Zu den bekanntesten Formaten im ARD-Programm zählen „Moma“ und der „Tatort“
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ARD-Sender BR: Welche Programme sind betroffen?
Eigentlich sind sehr viele Inhalte des Bayrischen Rundfunks bereits in der ARD-Mediathek abrufbar. Das bedeutet, dass selbst bei Abschaffung der Mediathek trotzdem noch gestreamt werden kann. Lediglich einzelne Formate, wie die Literatursendung „Gottschalk liest?“ und die Popmusik-Doku „Now & Then“ sind von der Änderung betroffen.
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Diese Entscheidung der ARD schockierte die Zuschauer zutiefst.