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Schauspieler Devid Striesow ging für ARD-Film an seine Grenzen – „Fing an, mich hochzufressen“

Die ARD zeigt bald „Bach – Ein Weihnachtswunder.“ Für die Hauptrolle machte Schauspieler Devid Striesow eine krasse Verwandlung durch.

ARD-Schauspieler Devid Striesow
© IMAGO/Fotostand / Meyer

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Die ARD begeistert ihr Publikum immer wieder mit abwechslungsreichen TV-Formaten. Pünktlich zur Weihnachtszeit steht ein ganz besonderes Highlight auf dem Programm: Der Familienfilm „Bach – Ein Weihnachtswunder“ erzählt die Geschichte des Komponisten Johann Sebastian Bach und gewährt Einblicke in die Entstehung seines berühmten „Weihnachtsoratoriums.“

Die Hauptrolle übernimmt niemand Geringeres als Schauspieler Devid Striesow. Doch für die Darstellung des musikalischen Genies bewies er nicht nur schauspielerisches Talent, sondern durchlief auch eine erstaunliche körperliche Verwandlung.

ARD-Star: Verwandlung macht baff

Devid Striesow ist bekannt für seine Darstellungen historischer Figuren. 2015 verkörperte er bereits Komiker Hape Kerkeling in „Ich bin dann mal weg.“ Doch für die Rolle des Bach ging er nun noch einen Schritt weiter und nahm ganze 20 Kilogramm zu. „Ich fing an, mich auf 105 Kilogramm hochzufressen“, erklärt der TV-Star in einem Interview mit der Nachrichtenagentur „teleschau.“ Denn: Striesow wollte Bachs „Vorliebe für Leichtbier auch optisch gerecht werden.“

Doch damit war der Wandel nicht abgeschlossen: Seit März widmet er sich intensiv seiner Rückkehr zum Normalgewicht und verlor 17 der angefutterten Kilos wieder. „Es war ein Jahr voller Extreme, aber es hat sich gelohnt“, so Striesow.

ARD-Schauspieler offenbart seine Leidenschaft

Neben der physischen Transformation konnte der gebürtige Rügener auch auf seine musikalischen Wurzeln zurückgreifen. „Ich bin sehr Klassik-affin“, erzählt Striesow. Bereits im Kindesalter begann er, Geige zu spielen, wuchs mit klassischer Musik auf. Für den Film nahm Striesow zusätzlichen Dirigierunterricht, um die Leitung des Thomanerchors und des Orchesters authentisch darstellen zu können.

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Bei den Szenen, in denen Bach Cembalo oder Orgel spielt, kamen allerdings Doubles zum Einsatz. Der Film bildet jedoch nicht nur ein emotionales Porträt des Komponisten ab, sondern beleuchtet auch die schwierigen Bedingungen, unter denen das über zweieinhalb Stunden lange „Weihnachtsoratorium“ entstand.


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„Bach – Ein Weihnachtswunder“ ist ab sofort in der ARD-Mediathek verfügbar und wird am Mittwoch, den 18. Dezember, um 20.15 Uhr auf dem Sender ausgestrahlt.

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