Große Veränderungen in der ARD! Vor allem für eingefleischte Serien-Liebhaber könnte das traurige Reaktionen hervorrufen. Denn der Sender geht nun einen radikalen Schritt und setzt auf Sparflamme.
Soll heißen: Es wird massive Kürzungen geben.
ARD: Radikale Änderung vor
Das betrifft vor allem zwei beliebte ARD-Formate: „Rote Rosen“ und „Sturm der Liebe“. Letztere Serie läuft immer montags bis freitags um 15.10 Uhr, die andere wochentags um 14.10 Uhr.
Wie die „Bild am Sonntag“ weiß, sollen die Folgen der beiden Serien drastisch gekürzt werden: Von 49 auf nur 24 Minuten! „Für die Drehbuchschreiber wird das eine große Herausforderung werden. Bei den Serien gibt es ein großes Stammpublikum, das man behalten möchte. Aber in 24 Minuten werden Geschichten halt anders erzählt als in 49 Minuten“, heißt es laut eines Insiders.
Immerhin: Die Serien sollen voraussichtlich erst einmal um zwei Staffeln bis 2027 verlängert werden, welche Charaktere aber noch so lange dabei bleiben werden, ist erst mal ungewiss. Das sagt auch der Manager von „Sturm der Liebe“-Star Antje Hagen (sie spielt die Rolle der Hildegard Sonnbichler): „Was nächstes Jahr passiert, wissen wir noch nicht.“
Ob es aufgrund der verkürzten Folgen nun Einsparungen bei der Produktion gibt, wurde seitens der ARD noch nicht bestätigt. Wohl aber, dass die Erzählungen innerhalb der Serien nicht groß unter den Veränderungen leiden.
Kürzungen in der ARD: Produzent optimistisch
Produzent Peter Proske-Clayton verrät der „Bild am Sonntag“: „Auch bei einer verkürzten Sendezeit werden wir weiterhin vielfältige Geschichten und Blickwinkel erzählen und am Puls der Zeit sein. ‚Sturm der Liebe‘ ist und bleibt ein modernes Märchen, das zum Träumen einlädt. Unsere Fans können gespannt sein, wie es am ‚Fürstenhof‘ weitergeht!“
Mit den Umstrukturierungen bei „Rote Rosen“ und „Sturm der Liebe“ wird demnächst folglich auch mehr Sendezeit für andere ARD-Formate freigeräumt. Welche diese füllen, bleibt vorerst abzuwarten.