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„Arielle, die Meerjungfrau“: Zuschauer werden nach Disney-Remake deutlich – „Fühlt sich so unnötig an“

„Arielle, die Meerjungfrau“ feiert gerade in den USA Premiere. Der Kino-Film kommt aber nicht bei allen Kritikern so gut an.

© IMAGO/Everett Collection

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Der langersehnte Disney-Film „Arielle, die Meerjungfrau“ feierte am Dienstag (9. Mai 2023) seine Premiere in Los Angeles. Während sich die Kino-Liebhaber hierzulande noch etwas gedulden müssen (deutscher Kinostart: 25. Mai), durften die Amerikaner schon reinschauen. Das Urteil fällt jedoch nüchtern aus.

Vom „Dschungelbuch“, über „Aladdin“ bis hin zu „Die Schöne und das Biest“: Zahlreiche Disney-Filme bekamen in der Vergangenheit ein Remake. Nun ist die Geschichte der kleinen Meerjungfrau Arielle an der Reihe. Die Neuverfilmung des Zeichentrickklassikers von 1989 erntet nach seiner Premiere jedoch nicht nur positive Kritik.

„Arielle, die Meerjungfrau“ sorgte im Vorfeld für Diskussionen

Anders, als vor 30 Jahren, ist die Figur der kleinen Meerjungfrau nicht mehr blass und rothaarig. Die Macher der Neuverfilmung besetzen die Rolle nämlich, wie im Trailer zu sehen, mit einer dunkelhäutigen Schauspielerin. Das sorgte im Vorfeld für heftige Diskussionen unter den Disney-Fans.

Während einige diese Entscheidung feiern und es als gutes Vorbild einstufen, empfinden andere Zuschauer die Besetzung als nicht authentisch gegenüber dem Original. Zur Info: Schauspielerin Halle Bailey ist die erste dunkelhäutige Frau, die eine Hauptrolle in einem Disney-Film bekommen hat.

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Filmkritiker ziehen durchwachsenes Fazit

Zwar loben zahlreiche Zuschauer die schauspielerischen Leistungen, doch so ganz warm werden sie dann doch nicht mit dem Film. Der amerikanische Film-Journalist Germain Lussier beispielweise, fällt ein eindeutiges Urteil: „Es ist ganz einfach. Bist du gespannt auf ‚Arielle, die Meerjungfrau‘? Er wird dir gefallen. Er ist genau das, was du denkst, dass er ist. Bist du skeptisch und machst dir Sorgen? Das ist auch berechtigt. Er sieht seltsam und zusammenhanglos aus. Bailey ist großartig, McCarthy hat das Sagen, die Songs funktionieren, aber das fühlt sich einfach so überflüssig an.“


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