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Majas Opa wollte stets zu „Bares für Rares“: Doch das Schicksal hatte andere Pläne

Susanne Langmaack und Tochter Maja besuchten mit einem Schmuckstück „Bares für Rares“. Eigentlich wollte Maja mit jemand anderem kommen.

Opa BfR
© Screenshot ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Seit dem Jahr 2013 bereits flimmert die ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“ über die Bildschirme. Mittlerweile hat sich die Sendung mit Horst Lichter zu einem wahren Publikumsmagneten gemausert. Hunderttausende schalten tagtäglich ein, wenn Horst Lichter, seine Händler und Experten aus dem Pulheimer Walzwerken grüßen.

Auch der Vater von Susanne Langmaack aus Düsseldorf, die zusammen mit ihrer Tochter Maja nach Pulheim gereist war, war ein großer „Bares für Rares“-Fan. „Mein Vater hat leidenschaftlich gern ‚Bares für Rares‚ gesehen. Jeden Nachmittag ein Stück Kuchen mit einer Tasse Kaffee dazu“, berichtet Susanne, und dann an ihre Tochter Maja gewandt: „Eigentlich hast du immer gesagt: Opa, irgendwann gehen wir nochmal zu ‚Bares für Rares‘. Mein Vater ist jetzt leider verstorben. Da musste ich ja mit Maja kommen.“

Maja und ihre Mutter gehen für Opa zu „Bares für Rares“

Eine wunderschöne Geschichte. Tochter und Enkelin reisen zu „Bares für Rares“, weil das Schicksal für Papa beziehungsweise Opa andere Pläne hatte. Mitgebracht hatte das Duo eine Kette samt eines Anhängers in Weinreben-Optik, die einst Susannes Schwiegermutter gehört hatte. Ein schmuckes, mit reichlich Steinchen besetztes Stück. Doch was würde es wert sein?

++ „Bares für Rares“: DAS sind die aktuellen Händler der Trödelshow ++

Schließlich wünschten sich Susanne und Maja 500 Euro, die in eine Reise in die wunderschöne Stadt Rom investiert werden sollten. Machbar, fand ZDF-Schmuckexperte Patrick Lessmann. Lag doch allein der Materialwert von Kette und Anhänger bei 350 Euro. Dazu die Diamanten. Da kam einiges zusammen. Insgesamt schätzte er den Wert sogar auf 700 bis 750 Euro.



Das sahen die Händler auch so. Schon mit dem ersten Gebot war der Wunschpreis überboten. Und auch der Schätzpreis war schnell übertroffen. Und so ging der Schmuck für stolze 1.100 Euro an „Bares für Rares“-Händler David Suppes. Ein toller Deal, der auch Opa sicherlich viel Freude bereitet hätte.