Veröffentlicht inPromi-TV

Armband bei „Bares für Rares“: Gebote gehen schlagartig durch die Decke

Ein edles Armband fand seinen Weg aus Düsseldorf zu „Bares für Rares“. Die ZDF-Händler wussten sofort: Das ist etwas Besonderes.

Susanne Steiger
© Screenshot ZDF

Bares für Rares: Diese Händler sind am längsten dabei

Bares für Rares zählt zu den beliebtesten ZDF-Produktionen. Diese Händler sind bisher am längsten dabei.

Welch edles Geschmeide. Ja, das Armband, das Sabine und Thomas Werner am Montag (17. Februar 2025) aus Düsseldorf zu „Bares für Rares“ brachten, war wirklich ein ganz besonderes Stück.

Sie würde es jedoch gerne verkaufen, verriet Sabine. Der Grund: Sie trage es nur selten, und so wäre es doch besser bei jemandem aufgehoben, der es häufiger am Handgelenk spazieren trage. Nun gut, der (oder eher die) sollte bei „Bares für Rares“ doch zu finden sein.

Edles Armband bei „Bares für Rares“

Doch vor die Verhandlung hat der „Bares für Rares„-Erfinder bekanntlich die Expertise gesetzt. Und die machte im Fall der beiden Düsseldorfer die anerkannte Schmuckexpertin Heide Rezepa-Zabel.

Armband
Dieses edle Armband sollte eine neue Besitzerin finden. Foto: Screenshot ZDF

„Ich finde das Schmuckstück ganz interessant und ganz außergewöhnlich. Auf jeden Fall ein non-konformistisches Design“, schwärmte die Sachverständige. Dazu sei es noch sehr detailreich und kunstvoll hergestellt worden. „Ganz toll“, so Rezepa-Zabel. Hergestellt worden sein das edle Armband in den 70er-Jahren, „es soll rebellisch sein, es soll Widerstand leisten, es soll Individualität zeigen“, interpretiert die Schmuckexpertin.

++ „Bares für Rares“-Expertin wird deutlich: Das darf man heute nicht mehr sagen ++

Gefertigt aus Gold, besetzt mit Brillanten, sollte es aber nicht nur rebellisch sein, sondern auch einen guten Preis einbringen, oder? Durchaus. So war schon der Wunschpreis des Düsseldorfer Paares nicht von schlechten Eltern.

++ „Bares für Rares“-Star kauft Uhr: Kurz darauf geht der Preis durch die Decke ++

Wünschte sich Sabine doch 4.000 Euro für ihr Schmuckstück. Ein stolzer Preis. Naja, nicht, wenn es nach Heide geht. „Viel zu wenig. 4.000 Euro sind viel zu wenig. Der Goldpreis ist enorm gestiegen. Sie sollten mindestens 4.600 dafür bekommen. Und das nur für das Gold. Darüber hinaus haben wir ja noch Brillanten und wir haben ein wunderbares Design. Also ich finde, das sollte wertgeschätzt werden. Sicher, es spricht nicht jeden an, aber mein Schätzpreis liegt hier bei 5.000 bis 5.200 Euro“, rechnete Heide vor.

„Wow, das ist mal ein toller Entwurf“

Na, das klingt doch vielversprechend. Was aber würden die Händlerinnen und Händler sagen? Zumindest nichts Gegenteiliges, die waren nämlich allesamt angetan vom edlen Handgelenksschmuck. „Wow, das ist mal ein toller Entwurf“, schwärmte Susi, „mein Herz flimmert auf jeden Fall schon mal.“



Und so ging Susanne Steiger auch direkt in die Vollen. 5.000 Euro bot sie zum Start. Doch da war noch nicht Schluss, bis auf 5.200 Euro stiegen die Gebote in die Höhe. Und so ging das Armband – wenig überraschend – an Susi.