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Breitling sollte auf dem Müll landen: „Bares für Rares“-Händler lassen Gebote explodieren

Eine rare Breitling-Uhr sollte eigentlich auf dem Müll landen. Zum Glück fand sie ihren Weg zu „Bares für Rares“.

Breitling
© Screenshot ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Eine Breitling auf den Müll werfen? Für Uhren-Freunde wäre das ein echter Supergau. Schließlich ist die Traditions-Marke aus Grenchen in der Schweiz bei Sammlern und Liebhabern von Luxus-Zeitmessern extrem beliebt (und auch dementsprechend teuer). Ob Schauspieler Brad Pitt, Fußball-Superstar Erling Haaland oder Hollywood-Ikone Charlize Theron… sie alle sind Fans der Marke.

Umso überraschender, dass die Breitling, die Paul und seine Tochter Evelyne zu „Bares für Rares“ brachten, eigentlich auf dem Müll landen sollte.

„Als ich vor zwei Jahren bei meiner Schwester in Holland war, kam sie mit der Uhr an und hat gesagt: Hast du Interesse an der Uhr, sonst würde ich die entsorgen“, berichtet Paul vom Erbstück seines Vaters. Zum Glück schaute der gebürtige Niederländer genau hin, bemerkte den Hersteller und rettete den Breitling-Chronographen vor dem Müll.

Alte Breitling-Uhr landet bei „Bares für Rares“

Denn die Breitling mit dem Modellnamen „Top Time“ aus den 60er Jahren war zwar nicht mehr im allerbesten Zustand, beide Drücker funktionierten nicht mehr, dafür jedoch bei Sammlern sehr beliebt und auch dementsprechend wertvoll.

++ „Bares für Rares“: Paar jubelt nach Expertise – doch im Händlerraum platzen alle Träume ++

Die 600 bis 800 Euro, die sich Paul für seine Breitling „Top Time“ jedenfalls wünschte, waren deutlich zu niedrig angesetzt. Das jedenfalls fand zunächst einmal „Bares für Rares“-Experte Sven Deutschmanek. „In dem Zustand: 800 bis 1.200 Euro“, so der Uhrenexperte des ZDF.



Ein Preis, der von den Händlern sogar noch einmal überboten werden sollte. Denn vor allem Daniel Meyer und Susanne Steiger waren Fans des edlen Zeitmessers. Und so boten sich die beiden in ungeahnte Höhen, sodass die Breitling schlussendlich für stattliche 1.350 Euro den Besitzer wechselte. Wunschpreis also locker verdoppelt. Nun muss Daniel Meyer nur hoffen, dass die Revision der Breitling nicht zu teuer wird.